Kardinalfehler: Keine mobile Praxiswebsite

UX/UI-Designer – Spezialisten für Nutzererfahrung und Schnittstellen

Ob in der Bahn, beim Warten auf den Flug oder auf dem Sofa – die meisten Abfragen geschehen heute vom Smartphone aus. Das Display eines Smartphones ist erheblich kleiner als der des PC-Monitors. Entsprechend muss die Anzeige einer Website auf dem Handy anders aufgebaut sein. Wie das am besten funktioniert, wissen die UX/UI-Designer.

UX steht für User Experience. Das meint auf Deutsch die Nutzererfahrung oder wie Wikipedia es präzise ausdrückt: „Der Begriff User Experience … umschreibt alle Aspekte der Eindrücke und das Erlebnis eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt, Dienst, einer Umgebung oder Einrichtung. Dazu zählen auch Software und IT-Systeme.“

UI heißt User Interface und meint die Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einer Maschine, einem Computer oder einem Handy. Das kann sehr kompliziert sein, wenn etwa Maschinen über ein Display gesteuert werden. Oder ganz einfach, wenn es sich zum Beispiel um einen Lichtschalter handelt. Beides – weder das Display der Maschine noch der Schalter – gehören zur Maschine oder zur Stromversorgung.

Mobile Praxiswebsite: Reduktion auf das Notwendigste

UX/UI-Designer optimieren die Anzeige nicht nur für das kleinere Display, sondern reduzieren auch die Informationen auf das Notwendigste. Damit sorgen Sie dafür, dass die User auf der Website bleiben. Das ist wichtig: Die Hälfte von ihnen springt von der Seite ab, wenn ihnen ein Produkt oder eine Dienstleistung zwar gefällt, aber die Website nicht für Mobiltelefone optimiert ist.

Beide zusammen – UX und UI – sorgen im besten Fall dafür, dass gesuchte Patienten auch die Website der eigenen Praxis finden, sich gut orientieren und informieren können und – ganz wichtig – einen Termin buchen. Bei der Gestaltung Ihrer Website können in der Regel zwei Wege einschlagen werden: responsives Design oder adaptives Design.

Technisch gibt’s zwei Wege zur mobilen Website

Welcher Weg der richtige ist, ist eine individuelle Entscheidung und den Weg zur richtigen Entscheidung ebnen Menschen wie Uwe Brandt, UX/UI-Designer bei mediorbis: „Der Unterschied besteht in den Seitentypen darin, das sich adaptive Websites deutlich stärker an Gerätetypen wie zum Beispiel Tablets oder Smartphones orientieren. Dies tun sie auch in Struktur und Funktion – im Gegensatz zu responsiven Seiten, die sich dem Bildschirm anpassen. Adaptive Sites werden zum Beispiel bei eCommerce-, News-, Booking-Sites genutzt, sind spezifischer und auch aufwändiger in Konzeption, Umsetzung und Wartung. Für Praxiswebsites empfehlen wir die verhältnismäßig schlanke Umsetzung einer gut durchdachten, technisch einwandfreien responsiven Website.“

Uwe Brandt weiter: „Google unterscheidet nicht nur klar zwischen responsiven und nicht-responsiven Websites. Die Algorithmen haben auch eine klare Präferenz: Mobile First. Um für Googles Suchroboter als „mobil nutzerfreundlich umgesetzt“ eingestuft zu werden, ist es absolut notwendig, die Praxiswebsite mobil zugänglich und damit responsive zu gestalten.“

Bei der Gelegenheit gleich groß denken

Eine Website ist eine Website und damit nur ein Teil der digitalen und effizienten Praxis. Dazu kommen noch andere Bereiche, wie die Videosprechstunde oder das Terminbuchungssystem. Damit alles reibungslos und im Einklang zusammenspielt, gibt es von mediorbis den 360° Digitalcheck. Mehr dazu direkt von Uwe Brandt gemeinsam mit seinen Kollegen aus den Bereichen Praxisberatung, Informatik, Recht und Datenschutz bei mediorbis.

Bild 1: ©iStock / shapecharge, Bild 2: ©iStock / simarik