Wer will etwas über eine Praxis oder eine Klinik wissen? Patienten und zukünftige Mitarbeiter. Beide Gruppen nutzen das Web und Social-Media-Plattformen. Sie wollen Informationen – und zwar die passenden! Wer hier Erfolg haben will, der setzt auf kraftvolles Content Marketing. Auch weil guter Content von Google wahrgenommen wird und Sie auf der Trefferliste nach vorne rücken …
Nichts Neues, aber trotzdem wahr: Zuerst kommt Dr. Google, dann die Praxis
Welche Umfrage man auch nimmt: Die Deutschen „googeln“, wenn es um Symptome, Krankheiten und die passende Arztpraxis geht. Aber nicht nur im Krankheitsfall wird das Tablet oder Handy zur Hand genommen, sondern auch, wenn es um Vorsorge, IGeL oder Schönheitschirurgie geht. Dazu kommt die Suche nach Anlaufstellen, wenn Beratung gefragt ist. Zum Beispiel bei Themen wie Ernährung oder Freizeitsport mit hoher Intensität. Dabei gilt nicht mehr, was früher galt: Es sind die Jungen, die online sind. Es sind mittlerweile so gut wie alle Altersgruppen im Netz „unterwegs“.
Diese Patienten können auf die eigene Website mit den Themen gelockt werden, nach denen sie suchen – über Instagram, Facebook, Twitter oder auch YouTube. Dabei spielen die Inhalte – oder besser das Content Marketing – eine genauso große Rolle, wie eine Webseite, die perfekt für die Suchmaschinen optimiert ist. Allesentscheidend ist aber der richtige Ansatz: Gutes Content Marketing nimmt die Fragen der Patienten vorweg, stellt die richtigen Antworten zur Verfügung und sorgt so für die Kontaktaufnahme.
Das erste Vorstellungsgespräch führen Bewerber mit dem Internet
Wie suchen Menschen heute einen neuen Arbeitsplatz? Sie suchen online zuerst Stellenangebote und die entsprechende Webseite der Praxis oder Klinik und gucken dann z. B. noch bei Kununu vorbei. Das ist der eine Weg. Der andere ist, dass sich Menschen für einen neuen Arbeitgeber begeistern, obwohl sie gar keine neue Stelle gesucht haben. Hier schlägt die Stunde des Content Marketings und einer entsprechenden Recruitingstrategie.
Die Praxis oder Klinik macht sich über Social Media wie LinkedIn oder Xing bekannt und das mit den Themen, die Mitarbeiter interessieren. Das können fachliche Themen sein wie Erfahrungen mit neuen Behandlungsmethoden, aber auch eher „private“ Bilder von der neuen Bank für die Mittagspause oder vom gemeinsamen Praxisausflug. Auch hier geht es darum, die Fragen zu beantworten, die Bewerber stellen: „Machen die fachlich das, was ich will?“ und „Würde ich mich da wohlfühlen?“.
Wer sucht, der muss finden – und zwar Content, der klasse ist
Patienten und Mitarbeiter haben unterschiedliche Interessen und Sichtweisen. Trotzdem gelten die gleichen Regeln, wenn die Frage heißt: „Was macht hier guten Content aus?“. Sicher ist es der passende Inhalt, das richtige Thema oder der gute Aufhänger. Dazu kommen:
• Die richtige Plattform. Ist es der Praxisblog, ist es ein Tweet oder ein Posting auf LinkedIn? Oder alles „auf einen Streich“?
• Der richtige Zeitpunkt.
• Eine Sprache, die passt, und Texte, die die richtige Länge haben. Dazu ein Ton, der Vertrauen schafft.
• Fotos, Bilder und Grafiken, die mehr sagen, als die bekannten tausend Worte.
Das leuchtet ein! Aber wir können das inhaltlich und zeitlich einfach nicht leisten …
Das stimmt sicher und macht gar nichts. Es gibt bei mediorbis erfahrene, zuverlässige und tief im Thema stehende Redakteure, Ärzteberater und Recruiter, die dafür sorgen, dass Ihre Praxis auf allen Plattformen modern, inhaltsstark und professionell präsent ist. Oder anders gesagt. Es ist Zeit für eine Kontaktaufnahme …
Eines noch zum Schluss: Das Hier und Jetzt zählt im Gesundheitswesen besonders
Recruitingstrategien und Social-Media-Kanäle gehören in der Wirtschaft längst zum Standard, im Gesundheitswesen aber immer noch nicht überall. Wer jetzt agiert, kann dicke Pflöcke einschlagen. In der Patientenakquise gilt das schon nicht mehr im gleichen Umfang, aber auch hier ist noch viel Platz für den eigenen Auftritt auf dem Gesundheitsmarkt.
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