Was ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst?

Ärztlicher Bereitschaftsdienst ist laut Berufsordnung der in Deutschland tätigen Ärzte Pflicht: „Ärztlicher Notfalldienst. Ärztinnen und Ärzte sind nach Maßgabe der Kammer- und Heilberufsgesetze der Länder und der auf ihrer Grundlage erlassenen Satzungen zur Teilnahme am Notfall- bzw. Bereitschaftsdienst verpflichtet.“

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Nach ihrem Facharzt in der Pädiatrie steht Sabine gerade kurz davor eine Praxis zu übernehmen. Die Räumlichkeiten sind besichtigt, die Verträge bereits aufgesetzt. Doch über eine Sache hat sie sich noch gar keine Gedanken gemacht – den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Als niedergelassene Ärztin ist der kassenärztliche Bereitschaftsdienst in regelmäßigen Abständen ihre Pflicht, erfährt sie durch ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung.

Ihr Anwalt Dr. Braun erklärt ihr, das gelte für den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst ebenso wie für jeden anderen: „Hausarzt-Notdienst, Bereitschaftsdienst Zahnarzt, Bereitschaftsdienst Augenarzt – jeder Allgemein- oder Facharzt mit kassenärztlicher Niederlassung muss sich beteiligen.“

Bisher dachte Sabine etwas blauäugig, dass man dafür ein spezieller Bereitschaftsarzt in einer ärztlichen Bereitschaftspraxis sein müsse. Sie kannte auch die 116 117, die Patienten bei nicht-lebensbedrohlichen Beschwerden abends, feiertags oder am Wochenende anrufen können. Aber dass sie selbst dazu verpflichtet ist, war ihr neu.

Ihr Anwalt erklärt: „In schwerwiegenden Fällen kann man bei der kassenärztlichen Vereinigung eine Befreiung erwirken – z. B. wenn man außergewöhnliche familiäre Belastungen oder eine Krankheit hat oder während der Schwangerschaft.“ Nichts davon trifft auf Sabine zu. Sie lässt sich also beraten, wie sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst für sich bestmöglich gestalten kann.

Wie hängen 116117 und ärztlicher Bereitschaftsdienst zusammen?

116117 und ärztlicher Bereitschaftsdienst
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Nummer 116117 deutschlandweit erreichbar.

Die 116117 ist eine deutschlandweit kostenlose, vorwahlfreie Nummer, die rund um die Uhr erreichbar ist und Bereitschaftsärzte vermittelt. Sie wird allen Bürgern angeraten, die außerhalb der normalen ärztlichen Sprechzeiten Beschwerden haben – und zwar bei solchen, die dringend, aber nicht lebensbedrohlich sind.

Sprich: Ein Schnupfen am Samstag kann auch mit Hausmitteln behandelt werden und bis Montag auf den Hausarzt warten. Wer akute Atemnot hat und blau anläuft wiederum, der braucht natürlich einen Notarzt mit Rettungswagen – also schnell die 112 wählen! Doch für alles dazwischen gibt es den ärztlichen Bereitschaftsdienst bzw. kassenärztlichen Notdienst: Juckender Ausschlag, Hexenschuss, Magen-Darm-Beschwerden mit Fieber – all die Unannehmlichkeiten, mit denen man nicht noch mehrere Tage auf eine Behandlung warten will. Die 116117 gilt dabei für Allgemein- ebenso wir für Fachärzte.

Typische Fälle für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst:

  • Erkältung mit Fieber, höher als 39 °C
  • anhaltender Brechdurchfall bei mangelnder Flüssigkeitsaufnahme
  • starke Hals- oder Ohrenschmerzen
  • Harnwegsinfekte akut
  • starke Rückenschmerzen
  • akute Bauchschmerzen
  • akute Nacken-Schulter-Schmerzen (bei Verdacht auf Herzinfarkt 112, nicht kassenärztlicher Bereitschaftsdienst)

Wann geht man in die ärztliche Bereitschaftspraxis?

ärztliche Bereitschaftspraxis
Dringend, aber nicht lebensbedrohlich: In solchen Fällen ist die ärztliche Bereitschaftspraxis da.

Wenn Patienten die 116117 anrufen erhalten sie zunächst einmal eine Einschätzung, ob sie mit ihren Symptomen in einer ärztlichen Bereitschaftspraxis richtig sind. Am anderen Ende der Leitung sitzen erfahrene Fachkräfte, welche die Situation einschätzen können. Bei nicht dringenden Beschwerden werden die Patienten gebeten, sich an ihren Haus- oder Facharzt zu wenden, wenn dieser wieder verfügbar ist. Bei einem Notfall werden sie an die Notarztnummer 112 weitergeleitet bzw. an die Notaufnahme im nächsten Krankenhaus verwiesen.

Falls eine ärztliche Bereitschaftspraxis dann infrage kommt, vermittelt der Service der 116117 den Patienten an einen passenden Bereitschaftsarzt in der Nähe. In größeren Städten gibt es typischerweise größere, zentrale Bereitschaftspraxen, wo mehrere Fachärzte vertreten sind. Im ländlichen Raum sind es hingegen eher einzelne Arztpraxen, die in regelmäßigen Abständen abwechselnd Bereitschaftsdienst anbieten.

Übrigens: Der Bereitschaftsdienst wird allgemein auch ärztlicher Notdienst genannt. Wenn ein Arzt Notdienst hat, meint das also nicht zwingend, dass er im Rettungsdienst oder in der Notfallabteilung im Krankenhaus arbeitet, sondern es wird auch synonym für Bereitschaftsdienst verwendet.

Kann man als Bereitschaftsarzt seine Dienstpläne anpassen?

 Bereitschaftsarzt seine Dienstpläne
Niedergelassene Ärzte in Deutschland sind zum Dienst als Bereitschaftsarzt verpflichtet.

Die Pflicht als Bereitschaftsarzt tätig zu sein, bedeutet für Sabine: Sie muss die Dienstpläne, die ihr die Kassenärztliche Vereinigung vorgibt, berücksichtigen. Dabei hat sie jedoch Gestaltungsfreiraum. Da Sabines Kinderarztpraxis in Wasserburg am Inn sein wird, ist die KVB, die Kassenärztliche Vereinigung Bayern für sie zuständig. Diese bietet ein Online-Portal, in dem sie den ihr zugeteilten ärztlichen Notdienst einsehen und nach Bedarf auch verschieben kann.

Wenn im Fall von Notdienst Ärzte auch am Wochenende arbeiten müssen, ist Gestaltungsspielraum natürlich wichtig – denn nur so können familiäre Termine Rücksicht finden und Bereitschaftsdienst Arzt- und Patienten-freundlich gestaltet werden. Ärzte in der Nähe können auch untereinander ihren Bereitschaftsdienst tauschen. All das ist über das Portal möglich. Sabine nimmt sich genug Zeit, um ein halbes Jahr im Voraus zu planen. Ihr Anwalt Dr. Braun unterstützt sie bei der ersten Planung, so dass sich Sabine auch sicher sein kann, dass rechtlich alles abgesichert ist. Natürlich kann sie sich als Bereitschaftsarzt auch an Ansprechpartner der KVB wenden.

Wieviel verdient ein Arzt im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst?

kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Die Vergütung vom kassenärztlichen Bereitschaftsdienst wird über die KV geregelt.

Alle Erträge, die im Rahmen des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes erwirtschaftet werden, fließen in den Betrieb der ärztlichen Bereitschaftspraxen. Da der kassenärztliche Dienst nicht ausreicht, um alle Kosten wie z. B. Praxismiete und Praxispersonal zu decken, leisten alle Vertragsärzte zusätzlich eine solidarische, monatliche Abgabe – übrigens auch die, die aus schwerwiegenden Gründen vom kassenärztlichen Bereitschaftsdienst befreit sind.

Die Bezahlung der im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst tätigen Vertragsärzte erfolgt auf Stundenbasis durch die Bereitschaftspraxis. Geregelt wird das durch die jeweilige Kassenärztliche Vereinigung. Wie und in welcher Höhe die Vergütung bemessen ist, ist von KV zu KV unterschiedlich: Eine Pauschale pro Patient, in Kombination mit einem Stundensatz und Zulagen für Fahrten oder Nachtdienst kann möglich sein. Als Vertragsärztin in Wasserburg informiert sich Sabine dazu also bei der kassenärztlichen Vereinigung Bayern. Ihr Anwalt Dr. Braun rät ihr außerdem, steuerliche Fragen frühzeitig mit ihrem Ärzte-Steuerberater zu klären.

Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst wirft viele Fragen auf! Brauchen Sie als Arzt rechtliche oder steuerrechtliche Unterstützung? Dann kontaktieren Sie einen Ärzte-Berater von mediorbis!

Ärztlicher Bereitschaftsdienst – gibt es hier auch Fachärzte?

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Fachärzte
Die meisten Facharzt-Richtungen sind im ärztlichen Bereitschaftsdienst vertreten.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst meint nicht nur den Notdienst-Hausarzt, sondern alle Notfall-Ärzte in den diversen Fachgebieten: Sabine ist im Bereitschaftsdienst als Kinderarzt tätig. So können Eltern am Abend oder am Wochenende sicher sein, dass ihre Kinder ärztlich versorgt sind, auch wenn es sich nicht um einen Notfall für das Krankenhaus handelt: Ein plötzlicher Ausschlag, Fieber oder Bauchschmerzen – mit Kindern erlebt man häufig solche dringenden, aber eben nicht lebensbedrohlichen Situationen.

Ebenso ist der zahnärztliche Bereitschaftsdienst für Zahnprobleme zuständig, die nicht bis zum nächsten Werktag warten können: Vielleicht ein Zahn, der beim Sturz ausgeschlagen wurde oder durch den Biss auf einen Kirschkern gebrochen ist. Auch der augenärztliche Bereitschaftsdienst wird häufig aufgesucht, denn Augenbeschwerden sind selten lebensbedrohlich, aber häufig dringend: Sei es das Chilipulver, das beim Kochen im Auge gelandet ist, oder das Putzmittel, das schwere Reizung ausgelöst hat.

Grundsätzlich gibt es alle Facharztrichtungen auch im Bereitschaftsdienst. Die häufigsten Fachärzte im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst sind:

  • Gynäkologen
  • Zahnärzte
  • Augenärzte
  • Orthopäden
  • Internisten
  • Dermatologen

Vermittelt werden alle Fälle des ärztlichen Bereitschaftsdienstes – egal ob Allgemeinarzt oder Facharzt – über die 116 117.

Was macht ein Bereitschaftsdienst-Zahnarzt genau?

Bereitschaftsdienst-Zahnarzt
Starke Zahnschmerzen am Wochenende: Der Bereitschaftsdienst-Zahnarzt hilft!

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Genauso wie Sabine als Kinderärztin Arztnotdienst anbietet und somit alle Tätigkeiten einer normalen Kinderärztin ausführen kann, so kann auch jeder zahnärztliche Bereitschaftsarzt alles tun, was ein Zahnarzt eben so tut. Jedoch muss klar sein: Dinge, die bis zum regulären Zahnarzttermin an einem Werktag warten können, wird der Bereitschaftsdienst-Zahnarzt nicht übernehmen. Es handelt sich also um einen Ärztenotdienst, der nur bei dringenden Fällen das Nötigste tut, z. B. bei akuten, schlimmer werdenden Entzündungen oder Zahn-Unfällen.

Die Notarzt-Nummer für den zahnärztlichen Bereitschaftsdienst ist dabei übrigens dieselbe wie die generelle: Also auch wenn heute Feiertag ist und Sie einen Zahnarzt brauchen, wählen Sie die 116117 und werden dann bei Dringlichkeit zu einem Bereitschaftsdienst-Zahnarzt vermittelt. In einigen Städten gibt es auch Zahnkliniken, die einen Bereitschaftsdienst anbieten.

Welcher kinderärztliche Bereitschaftsdienst ist zu kontaktieren?

Auch der kinderärztlichen Bereitschaftsdienst ist für Eltern unter der 116117 erreichbar.

Sabine ist froh, durch den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst als Kindernotarzt in der Nähe helfen zu können. So müssen ihre jungen Patienten und deren Eltern am Wochenende nicht den weiten Weg bis nach München oder ins nächste Kreiskrankenhaus auf sich nehmen, sondern finden vor Ort Hilfe. Doch woher wissen Eltern, wo sie den nächsten Kinderarzt am Wochenende finden? Welcher Kinderarzt Notdienst heute hat, erfahren sie ebenfalls über die 116117.

Dass der Bereitschaftsdienst Kinderärzte daher genauso trifft wie der Bereitschaftsdienst Ärzte im Allgemeinen, findet Sabine fair und richtig. Zwar war sie zu Anfang überrascht als sie erfahren hat, dass sie als Vertragsärztin verpflichtet ist, Bereitschaftsdienst zu übernehmen. Jedoch kann sie dank des Online-Dienstplanungsportals die Termine für ihren kinderärztlichen Bereitschaftsdienst mitgestalten und so ihren privaten Terminen anpassen.

Wann greift ein Bereitschaftsdienst-Augenarzt ein?

Bereitschaftsdienst-Augenarzt
Der Bereitschaftdienst-Augenarzt ist für dringende Fälle am Wochenende oder am Abend da.

Augenarzt-Bereitschaftsdienst umfasst ebenso wie bei jedem anderen Ärzte-Notdienst alle dringenden Fälle am Abend, Feiertag oder Wochenende – also wenn andere Augenarztpraxen geschlossen haben. Wie für jeden anderen niedergelassenen Arzt gilt also, dass Bereitschaftsdienst Augenärzte ebenso betrifft: Sie sind verpflichtet, sich über ihre Kassenärztliche Vereinigung am Bereitschaftsdienst zu beteiligen.

Der Notfallarzt übernimmt dabei natürlich nur dringende Fälle, die nicht länger warten können: Unfälle mit reizenden Substanzen oder akute Augenentzündungen z. B. Welche Ärzte Notdienst haben, erfahren die Patienten über die 116117. Sie werden dann entweder direkt in die Bereitschaftspraxis geschickt oder wenn der Bereitschafts-Arzt nur auf Zuruf arbeitet, was im ländlichen Raum häufig so gehandhabt wird, wird er von einem Mitarbeiter der 116117 verständigt. All das muss der Bereitschaftsarzt mit der zuständigen kassenärztlichen Vereinigung vorher ausmachen.

Übrigens: In der Regel kann man einen Bereitschaftsdienst-Augenarzt auch immer in der nächsten Augenklinik finden.

Muss man als Bereitschaftsarzt auch Hausarzt-Notdienst bzw. Hausbesuche anbieten?

Bereitschaftsarzt auch Hausarzt-Notdienst bzw. Hausbesuche
Ein Hausarzt-Notdienst kommt bei dringendem Bedarf auch nach Hause, z. B. zu älteren Patienten.

Notärztlicher Dienst kann auch den Hausarzt-Notdienst, also Hausbesuche umfassen. Dies wird aber mit der kassenärztlichen Vereinigung vorher abgeklärt, ob die jeweiligen Notfallärzte auch für Hausbesuche eingesetzt werden. In der Regel betrifft Hausbesuch-Notdienst Allgemeinärzte eher als Fachärzte. Doch auch Sabine als Kinderarzt könnte davon betroffen sein.

Ruft jemand bei der 116117 an, der zu Hause für einen Notfall Arzt- oder Kinderarztversorgung braucht, wird ihm schnell ein notärztlicher Dienst vorbeigeschickt. Der unterscheidet sich vom Rettungsarzt, der etwa bei lebensbedrohlichen Situationen kommt und häufig den Patienten in ein Krankenhaus fährt. Der Bereitschaftsdienst besucht den Patienten zu Hause in Fällen, die dringend, aber nicht lebensbedrohlich sind und in denen der Patient das Haus nicht gut verlassen kann, z. B. bei einem Hexenschuss oder wenn ein älterer Patient pflegebedürftig ist.

Zusätzlich gibt es in einigen Regionen auch einen privatärztlichen Notdienst: Hier arbeiten Privatärzte freiwillig, also ohne dass sie von der kassenärztlichen Vereinigung verpflichtet wären. Die Notärzte empfangen Privatpatienten oder Selbstzahler und machen häufig auch den Hausarzt-Notdienst bzw. Hausbesuche.

Wo finde ich eine Bereitschaftsdienst-Apotheke?

Bereitschaftsdienst Apotheke
Die Bereitschaftsdienst-Apotheken wechseln in einem rotierenden Turnus.

Jeder war wohl schon mal bei einer Bereitschaftsdienst-Apotheke: Schmerztabletten, Hustensaft, Blasentee – oft kann oder will man einfach nicht bis zum nächsten Werktag warten. Der Notfalldienst der Apotheken ist anders geregelt als der der Ärzte. Die Apothekerkammer des jeweiligen Bundeslandes ist hierfür zuständig. In der Regel werden für den Notfalldienst in einer bestimmten Gebiet in rotierendem Turnus Apotheken ausgewählt und festgelegt. Welche Bereitschaftsdienst-Apotheke heute Notfalldienst hat, kann man hier suchen.

Jede Apotheke ist zudem verpflichtet, wenn sie geschlossen hat, am Eingang gut sichtbar einen Aushang anzubringen, auf dem man die nächste Bereitschaftsdienst-Apotheke in der Nähe findet. So ist gewährleistet, dass im Notfall Patienten immer medikamentös versorgt werden können. Auch für Sabine als Kinderärztin ist es wichtig, immer den Plan der Notfalldienst-Apotheken in ihrer Nähe zur Hand zu haben. Gerade wenn sie Bereitschaftsdienst hat, kann sie so den Eltern genau sagen, wo sie eine Bereitschaftsdienst-Apotheke finden und so schnell die nötigen Medikamente für ihre Kinder bekommen.

Apotheke-Bereitschaftsdienst: Welche Rechten und Pflichten haben Apotheker?

Apotheken-Bereitschaftsdienst regelt die Apothekenbetriebsordung
Den Apotheken-Bereitschaftsdienst regelt die Apothekenbetriebsordung.

Welche Rechte und Pflichten es beim Apotheken-Bereitschaftsdienst gibt, ist in der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) geregelt. Dort steht beispielsweise, wie das Nachtdienstzimmer für den diensthabenden Apotheker beschaffen sein muss und wie die Öffnungszeiten der Apotheken zu sein haben. Ausnahmen von den regulären Öffnungszeiten – also wann eine Apotheke Bereitschaftsdienst hat – regelt die Apothekerkammer gesondert.

Wichtig ist dabei, dass es immer eine Bereitschaftsdienst-Apotheke in der Nähe gibt und so die medikamentöse Versorgung der Bevölkerung gewährleistet ist. Natürlich ist dabei die Versorgung im städtischen Raum grundsätzlich besser abgedeckt als im ländlichen, wo es zu längeren Fahrtzeiten bis zur nächsten Bereitschaftsdienst-Apotheke kommen kann.

Wenn Sie sich als Apotheker über Rechte und Pflichten in Bezug auf den Apotheken-Bereitschaftsdienst informieren wollen, kontaktieren Sie einen Berater von mediorbis!

Sabine als Kinderärztin fühlt sich von ihrem Anwalt Dr. Braun gut beraten. Mit seiner Unterstützung hat sie nicht nur die Praxisübernahme von ihrer Vorgängerin reibungslos gemeistert, sondern nun auch die Gestaltung ihres kassenärztlichen Bereitschaftsdienst optimal gelöst. Dank aller Informationen konnte sie den Bereitschaftsdienst so vorausplanen, dass er gut mit ihrem Privatleben harmoniert und sie somit gerne einen Beitrag zur ärztlichen Versorgung am Wochenende und Abend leistet.

Bildquellen zum Ratgeber „Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Alles, was Ärzte darüber wissen müssen“

Bild 1: iStock/simon kr, Bild 2: iStock/RapidEye, Bild 3: iStock/ ArtmannWitte, Bild 4: iStock/Tinipixels, Bild 5: iStock/Jora Moda Igual, Bild 6: iStock/DjelicS , Bild 7: iStock/dmphoto, Bild 8:  iStock/Dean Mitchel, Bild 9: iStock/nd3000, Bild 10: iStock/Geber86, Bild 11: iStock/goredenkoff, Bild 12: iStock/JackF

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