Schnelles Internet …
Ärzte haben keine 3 Sekunden, um potenzielle Patienten mit ihrer Website zu überzeugen. Hier werden die meisten Patienten verloren. Zum Hintergrund: Schon vor rund zehn Jahren stellte eine Eye-Tracking-Studie der Missouri University of Science and Technology fest, dass den Usern für das erste und entscheidende Urteil über eine Website 2,6 Sekunden reichen. Dazu gibt es Zahlen aus weiteren Untersuchungen zum deutschen Patientenmarkt, die beeindruckend sind.
Sie zeigen, wie wichtig die Praxis-Website heute ist: Neun von zehn Menschen informieren sich über Krankheiten im Internet. Und: Ungefähr 70 Prozent suchen ihren neuen Arzt online! Durch Corona dürften diese Zahlen steigen.
Die Website fällt das Urteil über die Praxis
Zu erklären, warum eine unattraktive Praxis-Website, deren Design von „vorgestern“ zu sein scheint, keine Patienten wirbt, ist wohl überflüssig. Gerade bei Arztpraxen überzeugt nur eine moderne, freundliche und leicht erfassbare Seite. Warum? Weil von den potenziellen Patienten ein großer Vertrauensvorschuss vor der ersten Terminbuchung geleistet werden muss.
Eine Praxis mit einem ungepflegten und altbackenen Online-Auftritt, kann eine gute Praxis sein – aber Patienten auf der Suche empfinden das anders. Sie spiegeln unbewusst die unzureichende Website auf die Praxis selbst. Das ist schlicht und einfach menschlich.
Die Erfahrung zeigt: Ein Patient muss sich auch online willkommen, verstanden und abgeholt fühlen – erst dann folgt die Entscheidung zur Kontaktaufnahme. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es schon lange nicht mehr nur die Digital Natives sind, die bei Zahnschmerzen oder einer Muskelblockade das Smartphone zücken. Zur Erinnerung: Mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland sucht online nach Ärzten.
Viele Zutaten, wohl abgestimmt – das macht die erfolgreiche Website aus
Da stellt sich die Frage: Wann bleiben Besucher auf einer Seite „kleben“? Es sind viele einzelne Bestandteile, die zusammen ein schlüssiges und leicht aufzufassendes Bild ergeben müssen. Dazu gehören zum Beispiel:
• Farben, Formen, Textanteil – kurz: die visuelle Gestaltung
• Textstruktur, Textlänge und Sprache
• Navigation
Das sind – wie geschrieben – nur Beispiele. Viele Patienten schwören zum Beispiel auf die Online-Terminvergabe, die auch den Praxis-Workflow deutlich entlasten kann. Das Angebot zu einer Online-Sprechstunde kann – gerade durch Corona – ein weiterer Punkt sein, der die Kontaktaufnahme fördert. Praxen, die ihre Website entsprechend optimieren wollen, sollten dabei auf spezialisierte Experten setzen. Das Stichwort lautet hier: 360°-Kompetenz im Praxismarketing.

Google erkennt die Qualität einer Website messerscharf
Manche Ärztin, mancher Arzt denkt jetzt: Das ist ja alles schön, gut und richtig, ich aber würde mich schon freuen, wenn man uns auf Google etwas weiter vorne finden würde. Das ist kein Hexenwerk, kein Zufall oder Googles Willkür, sondern hängt nur von der Website selbst ab. Dafür gibt es eine eigene Disziplin, die SEO – kurz Search Engine Optimization – genannt wird.
SEO beschäftigt sich mit nichts anderem, als eine Website so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen als möglichst wertvoll für Suchende erkannt wird. Auch hier spielen die Struktur, die Gestaltung, aber ganz besonders die Texte eine große Rolle. Je besser, je feiner alles abgestimmt ist, desto weiter vorne erscheint die Praxis in Googles Trefferliste.
Bei mediorbis ist es ein Team aus Experten, das dafür sorgt, dass eine Praxiswebsite im Rahmen der Patientenakquise erfolgreich ist: Projektmanager, SEO-Experte, Redakteur, UI / UX-Designer und Webentwickler. Dazu kommen bei mediorbis Ärzteberater, die genau wissen, was Patienten wollen und was Arztpraxen brauchen.
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