Wie ist die CBD-Wirkung?
CBD-Wirkung ist vielschichtig. Dem Cannabinoid Cannabidiol der Cannabispflanze werden zum Beispiel angstlösende, antidepressive, entzündungshemmende, antibakterielle, antipsychotische und antiepileptische Eigenschaften zugesprochen. Damit zeigt CBD Wirkung, von der Patienten ganz unterschiedlicher Krankheitsbilder profitieren können.
Dass CBD Wirkung hat, die von großem medizinischen Nutzen sein kann, ist mittlerweile unbestritten. Allerdings hängt die Wirkung von CBD und damit der Erfolg einer CBD-Therapie im Einzelfall ganz wesentlich von einer patientenspezifisch abgestimmten Dosierung ab. Gelingt dies, kann CBD von Arthrose über Schlafprobleme bis hin zu Migräne ein effektive Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Medikamenten sein.
Cannabispflanze – viele Wirkstoffe in einem Pflänzchen
Hätte man vor 20 Jahren jemanden zum Thema „Cannabis-Wirkung“ befragt, hätte er vielleicht verschmitzt grinsend geantwortet: „Naja, man wird high!“. Heute hat sich längst herumgesprochen, dass die Cannabispflanze weit mehr ist als ein Rauschmittel. Viele ihrer Wirkstoffe haben nützliche Eigenschaften für unsere Gesundheit. Besonders der Wirkstoff Cannabidiol, auch kurz CBD genannt, hat erstaunliche, positive Wirkungen auf unseren Körper („CBD-Wirkung“). Er kann dabei so aus der Pflanze extrahiert werden, dass der Wirkstoff THC gar nicht oder kaum vorhanden ist: Er ist für die Rauschwirkung zuständig und dann nur unter 0,2 % enthalten.
Auch inwiefern Cannabis Nebenwirkungen hervorrufen kann, erfahren Sie weiter unten im Artikel. Vor allem hochwertige CBD-Produkte wie Bio-CBD-Öl erfreuen sich der Eigenschaft, viele vorteilhafte Wirkungen auf den Körper zu haben. Dabei sind sie gleichzeitig sehr nebenwirkungsarm. Dies geht aus zahlreichen Berichten von Menschen, die mit CBD-Tropfen Erfahrungen gemacht haben, hervor. Aber auch immer mehr Studien zur Wirksamkeit der Cannabispflanze und ihrer Produkte belegen dies.
CBD-Wirkung: Cannabinoide – die Wirkstoffe der Cannabispflanze
Die Wirkstoffe in der Cannabispflanze werden Cannabinoide genannt. Über 60 Cannabinoide stecken in einer Hanfpflanze. Die beiden bekanntesten sind:
- CBD oder Cannabidiol > Die CBD-Wirkung ist entzündungshemmend, beruhigend und schmerzstillend. Spricht man heute von Cannabisöl, wird meist „CBD-Öl“ gemeint. Also ein Öl, in dem CBD der vorherrschende Wirkstoff ist.
- THC, auch Dronabinol oder Tetrahydricannabinol > Es wirkt psychoaktiv, berauschend, schwindelerregend, aber auch schlaffördernd und stark schmerzstillend. In den meisten CBD-Ölen ist entweder gar kein THC enthalten oder der THC-Gehalt liegt unter 0,2 %, sodass eine Rauschwirkung ausgeschlossen ist. Wer aus gesundheitlichen Gründen den Wirkstoff THC nutzen möchte, muss daher auf extra medizinische THC-Produkte zurückgreifen.
Cannabinoide | Wirkungen |
THCA oder Tetrahydrocannabinolsäure | Diese Säure wirkt nicht psychoaktiv. Forscher konnten ein neuroprotektives Potenzial nachweisen, interessant für die Behandlung von Alzheimer, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson und Huntington. |
THCV oder Tetrahydrocannabivarin | Je nach Dosis hat es sehr unterschiedliche Wirkung. Es kann psychoaktiv wirken, aber auch antiepileptisch. Auch eine Fettleibigkeit-assoziierte Glukoseintoleranz könnte nach ersten Studien therapierbar sein. |
CBN oder Cannabinol | Es ist ein Oxidationsprodukt von THC und wirkt leicht psychoaktiv. Erste Untersuchungen deuten auf eine entzündungshemmende und augeninnendrucksenkende Wirkung hin. |
CBDV oder Cannabidvarin | Es wirkt nicht psychoaktiv. An Studien mit Mäusen und Ratten wurde eine stark krampflösende Wirkung nachgewiesen. |
CBC oder Cannabichromen | Bisher wenig untersucht; in Zusammenhang mit THC wurde eine schmerzlindernde Wirkung bestätigt. |
CBG oder Cannabigerol | Seine therapeutische Wirkung ist noch nicht ganz geklärt; es könnte entzündungshemmend bei Darmkrankheiten wirken. |
CBDA oder Cannabidiolsäure | Der Wirkstoff ist einer der wenig uuntersuchten Cannabinoide, eine entzündungshemmende Wirkung wird vermutet. |
Cannabisöl-Wirkung: Wie wirkt CBD im Körper?
Cannabisöl ist ein Sammelbegriff für alle ölartigen Substanzen und Extrakte, die aus Teilen der Cannabispflanze gewonnen wird. Dass Cannabisöl Wirkung auf unseren Körper hat, liegt an dem Zusammenspiel des Cannabidiols (CBD) mit unserem Endocannabinoid-System. Dass dieses System in unserem Körper den Baustein „-cannabinoid“ im Namen trägt, ist kein Zufall. Denn es wurde erst entdeckt durch die Forschung daran, warum die Cannabispflanze bestimmte Effekte auf unseren Körper hat. Dabei haben Wissenschaftler Rezeptoren ausfindig gemacht, die durch Cannabinoide aktiviert werden.
Die wichtigsten Rezeptoren sind:
- CB1 (Cannabinoid-Rezeptor 1) > Er befindet sich in den Nervenzellen, vor allem im Kleinhirn, in den Basalganglien und im Hippocampus, aber auch im peripheren Nervensystem wie im Darm.
- CB2 (Cannabinoid-Rezeptor 2) > Er befindet sich auf Zellen des Immunsystems sowie auf Zellen, die am Knochenaufbau und -abbau beteiligt sind.
Diese Rezeptoren werden durch körpereigene Stoffe, die sogenannten Endocannabinoide aktiviert. Diese stellt der Körper aus Omega-6-Fettsäuren her. Sie können aber auch durch nicht-körpereigene Stoffe aktiviert werden: zum Beispiel eben durch Cannabinoide wie CBD oder THC oder auch durch synthetisch nachgebaute Stoffe.
Wird CB1 im Körper aktiviert, hat das vor allem eine schmerzhemmende, angstlindernde und appetitanregende Wirkung. Bei Aktivierung von CB2 ist die Wirkung vor allem entzündungshemmend. Die Forschung zu den Cannabis-Wirkungen und den Wirkmechanismen der Rezeptoren ist noch verhältnismäßig jung. Es braucht noch mehr Studien, um sie besser zu verstehen.
Jedoch kann man jetzt schon durch genug Cannabisöl-Erfahrungen und erste Forschungsergebnisse sagen, dass Cannabisöl Wirkung auf Schmerzempfinden, Angstwahrnehmung, Entzündungsprozesse und diverse andere Symptome hat. So soll CBD Schlafstörungen mindern, Menstruationsbeschwerden lindern oder CBD Wirkungen auf Hautkrankheiten haben. Dazu zählen Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis.
Dabei sind die Cannabis-Nebenwirkungen verhältnismäßig gering. Mehr dazu, inwiefern CBD Nebenwirkungen erzeugt, auch unten unter „Cannabisöl Nebenwirkungen“ beziehungsweise „Hanföl Nebenwirkungen“.
THC-Öl: Was ist THC und wie wirkt es?
Dronabinol-Öl oder THC-Öl ist ein hochkonzentriertes Öl mit dem Cannabinoid-Wirkstoff THC (Tetrahydricannabinol). Es wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Da im Gegensatz zu dem Cannabinoid CBD der Wirkstoff THC berauschend und psychoaktiv wirkt, ist, können Sie in Deutschland nur mit einem ärztlichen Rezept THC-Öl kaufen. THC ist nämlich genau der Wirkstoff, für den die Hanfpflanze als Droge in Verruf geraten ist. Ihre eigentlich sehr nützlichen Wirkungen auf den menschlichen Körper sind dadurch lange in Vergessenheit geraten.
Nun – warum sollte man Dronabinol in hochkonzentrierter Form überhaupt konsumieren, wenn es ein Rauschmittel ist? Der Grund liegt darin, dass THC durch das Wechselspiel mit unserem Endocannabinoid-System auch positive Wirkungen auf den Körper haben kann. So wirkt es stark schmerzlindernd, appetitanregend und soll auch positive Eigenschaften bei Tourette-Syndrom, Epilepsie, Spastik (z. B. bei Multipler Sklerose) oder Restless-Legs-Syndrom haben. Da die psychoaktive Nebenwirkung nicht zu unterschätzen ist, sollten aber immer mit dem behandelnden Arzt Vor- und Nachteile der Einnahme abgewägt werden. Auch andere Cannabinoide können in Betracht gezogen werden. Die Dosierung sollte individuell abgestimmt sein.
Es gibt THC-Öle mit einem eher geringen Anteil an THC und einem höheren an dem nicht-psychoaktiv wirkenden Cannabinoid CBD. Auch reine CBD-Öle, die jegliche berauschende Cannabis-Wirkungen ausschließen, und dennoch entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung haben („CBD-Wirkung“), könnten je nach Erkrankung Alternativen sein.
CBD-Wirkung: Was ist Hanf und wie wirkt er?
Hanf, Haschisch, Gras, Marihuana, Cannabis, CBD, THC – es kursieren viele Worte rund um das Staudengewächs mit dem unverwechselbaren Duft. Doch wer sich nicht auskennt, verliert schnell den Überblick, was was ist: Also, was ist Hanf eigentlich?
Hanf ist ein anderes Wort für die Cannabispflanze. Aus der Hanfpflanze lassen sich viele Wirkstoffe extrahieren und zu verschiedenen Hanfprodukten verarbeiten. Ein sehr beliebtes Hanfprodukt ist dabei das gesunde Hanfsamenöl, aber auch das konzentrierte CBD-Öl mit seiner medizinischen Wirksamkeit. CBD und THC sind Wirkstoffe in der Cannabispflanze beziehungsweise Hanfpflanze, wobei THC berauschend wirkt, CBD hingegen nicht. Inwiefern CBD Wirkung bei unterschiedlichen Symptomen zeigt, erfahren Sie weiter unten.
63 verschiedene Hanfsorten sind im EU-Sortenkatalog gelistet, die mit einer Sonderlizenz landwirtschaftlich als Nutzhanf angebaut werden dürfen. Der THC-Gehalt dieser Sorten liegt generell unter 0,2 % und unterscheidet sich dadurch von dem zum Rauchen als Gras, Marihuana oder Haschisch bekannten Cannabis.
Hanf anbauen zu Hause oder das Besitzen von Cannabispflanzen ist in Deutschland verboten. Auch der Besitz von getrockneten Hanfblüten, die THC enthalten, orientiert sich nur am Eigenbedarf. Der Konsum und Besitz von CBD-haltigen Mitteln ist davon nicht betroffen, sie haben keine Rauschwirkung. Welche Gründe dafür sprechen, den Cannabiskonsum zu legalisieren, erfahren Sie in unserem entsprechenden Fachartikel. Da Cannabissorten wie Cannabis Indica oder Cannabis Sativa Wirkung ganz unterschiedlicher Art haben können, je nachdem welche Cannabinoide extrahiert und genutzt werden, bergen die Hanfpflanzen für die Medizin großes Potenzial. Man spricht daher auch von medizinischem Cannabis. Die Indica-Wirkung ist beispielsweise in Zusammenhang mit Schmerzen, Stress, Nervosität und schlechtem Schlaf sehr nützlich. Kurzum: Die Frage „Was ist Hanf?“ ist nicht pauschal zu beantworten, da die Antwort von Hanfpflanze zu Hanfpflanze variiert.
Hanföl gegen Schmerzen
Hanföl wird aus den Hanfsamen der Cannabis sativa durch Kaltpressung gewonnen. Es wird daher auch Hanfsamenöl genannt und ist nicht zu verwechseln mit CBD-Öl, in dem der Wirkstoff CBD der Cannabispflanze konzentriert ist. Hilft denn dann Hanföl gegen Schmerzen? Nein. In Hanfsamenöl sind in der Regel kein CBD, THC oder andere Cannabinoide enthalten. Zum Braten ist Hanfsamenöl nicht geeignet, da beim Erhitzen die gesundheitsfördernden Wirkstoffe geschädigt werden. Es eignet sich hingegen für Salatdressings, zum Verfeinern von Dips und Saucen sowie zum Pur-Essen und sogar zum äußeren Autragen.
Dass der Verzehr von Hanföl gesund ist, liegt vor allem an seinem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren) und anderer wichtiger Säuren wie der Gamma Linolen-Säure. Dadurch hat das Hanföl Wirkung auf den Stoffwechsel und man kann mit Hanföl abnehmen. Zudem trumpft es mit Vitamin E, Vitamin B, Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen. Die Gamma-Linolensäure trägt zu einer gesunden Hirnfunktion bei und wirkt zudem entzündungshemmend. Deshalb ist der Verzehr auch bei
, Gicht oder Arthrose zu empfehlen. Äußerlich aufgetragen kann es ähnlich wie das Nachtkerzenöl bei Hautreizungen, Schuppenflechte, Neurodermitis oder Akne lindernd und beruhigend wirken.
Wer Hanföl gegen Schmerzen sucht, meint jedoch vermutlich CBD-Öl und sollte nicht zum Hanfsamenöl aus dem Supermarkt oder Hanföl im dm greifen. Wenn Hanföl CBD enthält, nennt man es CBD-Öl. Es hat die gewünschte CBD-Wirkung und ist nicht aus Hanfsamen gewonnen, also kein Speiseöl. Da Hanfsamenöl kein CBD enthält, hat es keine schmerzlindernde Wirkung. Hanföl gegen Rückenschmerzen anzuwenden, macht also keinen Sinn: Dazu brauchen Sie CBD-Öl. Die Wirkung von CBD-Hanföl gegen Schmerzen hingegen ist durch unzählige Erfahrungsberichte und einige Studien belegt.
Hanfprodukte gegen Schmerzen
Damit Hanfprodukte gegen Schmerzen wirken, ist der Wirkstoff CBD wichtig. Die Wirksamkeit des Cannabidiols (CBD) beruht auf seinem Zusammenspiel mit dem Endocannabinnoid-System in unserem Körper. CBD kann an zwei wichtige Rezeptoren in diesem System binden: CB1 und CB2. Diese beeinflussen maßgeblich unsere Schmerzwahrnehmung.
Viele Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass die Einnahme von CBD sowohl akute als auch chronische Schmerzen lindern kann. Einige Studien konnten dies im Vergleich zu Placebo-Gruppen auch belegen. Es gibt allerdings auch Studien, welche die schmerzlindernde CBD-Wirkung nicht bestätigen. Um die exakte Wirksamkeit zu untersuchen und zu belegen, ist noch mehr Forschung notwendig.
Viele Menschen haben positive Erfahrung mit CBD bei Kopfschmerzen gemacht, etwa bei Migräne oder Clusterkopfschmerzen. Gerade CBD zum Inhalieren beziehungsweise das CBD-Rauchen (mit E-Zigaretten / Vaporisator) ist hier eine beliebte Art, da das CBD so sehr schnell in den Blutkreislauf eintritt und. Die CBD-Wirkung tritt dann schneller ein.
Weitere Schmerzarten, bei denen CBD häufig genommen wird, sind Menstruationsschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und Darmbeschwerden. Man sollte sich bei der Einnahme von Hanfprodukten gegen Schmerzen immer vorsichtig an die richtige CBD-Dosierung herantasten: Es empfiehlt sich mit einem niedrig dosierten CBD-Öl (5 %) zu starten und davon zum Beispiel 3x täglich 3 Tropfen zu nehmen. Tritt nach einer Woche Hanföl-Anwendung kein Effekt ein, kann die Dosis um jeweils einen Tropfen gesteigert werden, solange bis das CBD Wirkungen zeigt.
Sie möchten als Arzt oder Apotheker zur CBD-Wirkung beraten und entsprechende Hanfprodukte gegen Schmerzen verschreiben beziehungsweise verkaufen? Bei juristischen Fragen dazu, empfiehlt sich eine Beratung durch einen Fachanwalt für Medizinrecht: Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren!
Männliche Hanfpflanze vs. weibliche Hanfpflanze
Hanf gehört zu den Pflanzensorten, die jeweils männliche und weibliche Pflanzen hervorbringen. Die männliche Hanfpflanze enthält kein oder nahezu kein THC, aber auch ebenso wenig CBD – also auch keine nützliche CBD-Wirkung. Sie sind für die landwirtschaftliche Nutzung daher eher zur Vermehrung interessant. Die eigentlichen Nutzpflanzen sind die weiblichen Hanfpflanzen. In der EU sind aber auch nur die weiblichen Hanfpflanzen zur landwirtschaftlichen Nutzung zugelassen, die weniger als 0,2 % THC enthalten.
Die Hanfernte findet im Herbst statt, in Gewächshäusern kann auch mehrmals jährlich geerntet werden. In der Hanfblüte der weiblichen Pflanze befindet sich in den nicht von der EU zugelassenen Sorten viel THC. Diese getrockneten Blüten gelten daher als Rauschmittel, auch bekannt als Marihuana, Haschisch oder Gras. Sie werden meist geraucht, das sogenannte „Kiffen“.
Hanf anbauen zuhause ist in Deutschland gesetzlich verboten. Dies gilt übrigens ebenso für die männlichen Hanfpflanzen, selbst wenn sie gar kein THC enthalten. Wer getrocknete Hanfblüten zuhause lagert, darf auch dies nur in so geringer Menge, wie für den Eigenbedarf erforderlich: Circa 200 Gramm Cannabisblüten werden von der Polizei in aller Regel nicht geahndet, mehr führt zur Anzeige.
Sativa-Indica-Unterschied: Zwei Hanfarten, zwei Wirkungen
Die beiden Hanfarten Cannabis Sativa und Cannabis Indica sehen auf den ersten Blick ähnlich aus, sind jedoch sehr unterschiedlich: Sowohl in ihrem Wachstum als auch in ihrer Wirkung. Hier zeigen wir die wichtigsten Merkmale des Sativa-Indica-Unterschieds:
Die Indica-Pflanze wächst etwas kleiner und buschiger mit dunkelgrünen, dicken Blättern und hat in der Regel schwere, auffallende Blütenstände. Indica wirkt eher beruhigend, schlaffördernd, appetitanregend und schmerzlindernd. Der CBD-Gehalt ist hier prozentual meist höher als bei Sativa-Pflanzen, der THC-Gehalt vergleichsweise geringer, weshalb die Indica-Pflanzen für eine stärkere CBD-Wirkung stehen.
Die Sativa-Pflanze wächst lang und dünn, bis zu drei Meter hoch, und hat eher luftige, dünne Blütenstände, die weniger intensiv duften als die der Indica-Sorten. Die Sativa-Wirkung macht wacher und energetischer. Bei Sativa ist der THC-Gehalt im Vergleich höher als bei Indica-Pflanzen.
Unabhängig von den Sativa-Indica-Unterschieden könnnen beide Arten als medizinisches Cannabis verwendet werden. In der EU als Nutzhanfpflanzen erlaubt sind nur Cannabisarten, die einen THC-Gehalt von unter 0,2 % haben.
CBD-Nebenwirkungen – das sollten Sie wissen
Die bekannten CBD-Nebenwirkungen sind äußerst gering. Während man beim Rauchen von Cannabis Nebenwirkungen von Rausch über „stoned“ sein bis hin zu Halluzinationen haben kann, ist dies bei CBD-Produkten nicht der Fall. Da in der EU frei verkäufliche CBD-Produkte nur weniger als 0,2 % THC enthalten dürfen, können psychoaktive Nebenwirkungen ausgeschlossen werden.
Dennoch kann das Hanföl Nebenwirkungen mit sich bringen, vor allem aber kurzfristige. Zu den am häufigsten auftretenden kurzfristigen CBD-Nebenwirkungen zählen:
- Schwindel
- niedriger Blutdruck
- Mundtrockenheit
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Durchfall
- Übelkeit und Erbrechen
- Hautausschlag
Diese Nebenwirkungen treten signifikant häufiger auf, je höher die eingenommene tägliche Dosis ist. Daher empfiehlt es sich, sich langsam an die individuell passende Dosis heranzutasten, um mit CBD Erfahrung zu sammeln. Je nach Dosis, Produktart (Vollspektrum, Breitspektrum, Isolat) und Vorerkrankung reagiert der Körper unterschiedlich. Dass man bei CBD-Öl die Dosis tropfenweise steigern und anpassen kann, macht es beliebter als Hanf-Kapseln.
Langfristige CBD-Nebenwirkungen von Cannabis-Produkten treten erst nach Wochen der regelmäßigen Einnahme ein. Diese können sein:
- Gewichtsabnahme
- Gewichtszunahme
- Infektanfälligkeit
- erhöhte Leberwerte
- generelle Müdigkeit und Schwäche
Auch die WHO bestätigt, dass CBD in der Regel gut vom Körper aufgenommen wird. Selbst bei höherer Dosierung sind die CBD-Nebenwirkungen im Vergleich zu alternativen Medikamenten noch vergleichsweise gering. Die positive CBD-Wirkung überwiegt häufig.
CBD-Kauf: Was gilt es zu beachten?
Zunächst einmal zur Frage, wo Sie CBD kaufen können: Ob Sie beim Kauf von Cannabidiol Rossmann oder dm, eine Apotheke oder einen Online-CBD-Shop wählen, ist zunächst mal weniger relevant, als dass Sie beim CBD-Kauf auf einige Qualitätsmerkmale achten.
Auf diese Dinge sollten Sie achten, wenn Sie CBD-Tropfen kaufen:
Faktor | Tipp |
Inhaltsstoffe und Herstellung | Man unterscheidet CBD-Breitbandspektrum, CBD-Vollspektrum und CBD-Isolat. CBD-Isolat enthält nur das Cannabinoid CBD. Breit- und Vollspektrum-CBD-Produkte enthalten weitere Cannabis-Inhaltsstoffe wie andere Cannabinoide, Terpene oder Flavonoide. Dadurch können sich durch den Entourage-Effekt die gesundheitlichen Wirkungen multiplizieren. Mehr dazu weiter unten. |
Preis | Ja, der Preis kann natürlich etwas über die Qualität sagen: Das bedeutet zwar nicht, dass das teuerste Produkt gleichzeitig das qualitativ beste ist, aber doch dass ein sehr geringer Preis einen skeptisch machen sollte, zum Beispiel ob es sich um reine CBD-Öle oder Mischprodukte handelt. Im Schnitt zahlt man für 5%iges CBD-Öl zwischen 20 und 40 Euro. |
Keine Zusatzstoffe | Neben Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden sollten maximal noch natürlich-aromatische Zusatzstoffe wie Curcumin oder Melatonin für Einschlaftropfen enthalten sein. Künstliche Zusatzstoffe haben in einem hochwertigen CBD-Öl nichts verloren. |
Hersteller | Nehmen Sie sich Zeit, die Marke des CBD-Öls ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen: Googeln Sie beispielsweise den Markennamen „+ Erfahrungen“ und lesen Sie sich durch, was andere Käufer sagen. Besonders positive Bewertungen außerhalb der eigentlichen Marken-Website sind ein gutes Indiz. |
Herkunft | Achten Sie darauf, dass das CBD-Produkt aus der EU kommt beziehungsweise hier zugelassen ist: So können Sie sichergehen, dass es einen THC-Gehalt von unter 0,2 % hat und somit das CBD Wirkung entfalten kann, ohne dass Sie einen Rauschzustand befürchten zu müssen. |
Bio-Qualität | Wenn das Öl das EU-Bio-Sigel trägt, ist das schon mal ein gutes Zeichen für die Qualität der Pflanze sowie für eine Herstellung innerhalb der EU. |
CBD kaufen in der Apotheke des Vertrauens
Der Vorteil für CBD Apotheken aufzusuchen, ist mit Sicherheit, dass Sie hier fast sicher sein können, dass die Qualität hoch ist und die oben genannten Merkmale beachtet sind. Ein Nachteil könnte sein, dass nicht jede Apotheke Erfahrung mit CBD-Produkten hat und Sie somit von Apothekern im Laden nicht immer die Auskunft erhalten, die Sie sich vielleicht erhoffen. Außerdem bieten manche Vor-Ort-Apotheken kein oder erst ein überschaubares Sortiment an CBD-Produkten an.
Eine Internet-Recherche über verschiedene CBD-Produkte vorab, lohnt sich auf jeden Fall, sodass Sie einen Überblick über verschiedene Anbieter und Produkte haben. In der Regel ist in Cannabisöl CBD in Dosierungen zu entweder 5 %, 10 % oder 20 % vorhanden, wobei die 5%ige Variante die am häufigsten gekaufte Form ist. Die CBD-Wirkung hierbei eignet sich gut für normale Menstruationsschmerzen, Kopfschmerzen, Nervosität, Ängstlichkeit oder andere leichte Schmerzformen.
Es empfiehlt sich, nach dem CBD-Kauf mit einer geringen Dosis von zum Beispiel 3 x 3 Tropfen am Tag zu beginnen und bei Bedarf wochenweise zu erhöhen, sollte die gewünschte CBD-Wirkung noch nicht eintreten.
Was ist der Entourage-Effekt?
Der Entourage-Effekt kann die CBD-Wirkung verstärken und so die gesundheitlichen Vorteile maximieren. Er beruht auf der Erkenntnis, dass das Zusammenspiel von Pflanzenstoffgemischen durch Synergieeffekte eine höhere biologische Aktivität im Körper erzielt.
Entdeckt wurde dieser Effekt schon 1964 vom israelischen Forscher Rafael Mechoulam. Er fand damals heraus, dass nicht nur die Cannabinoide mit den Hauptwirkstoffen CBD und THC auf den Körper wirken, sondern die Wirkung durch das Zusammenspiel mit den in der Cannabispflanze enthaltenen Terpenen maßgeblich beeinflusst wird. Terpene sind organische Substanzen, die in den verschiedensten Pflanzenarten vorkommen und positiv auf den menschlichen Körper wirken: Von beruhigend über erfrischend bis hin zu entzündungshemmend oder das Immunsystem stärkend. Aus Thymian, Zitronengras, Wacholder oder auch Eukalyptus können beispielsweise Terpene gewonnen werden. Auch Bäume, vor allem Nadelhölzer verströmen Terpene in der Luft, was einen Waldspaziergang so gesund macht und zur therapeutischen Maßnahme des Waldbadens geführt hat.
In der Cannabispflanze sind neben den Cannabinoiden natürlich Terpene enthalten, die zusammen eine stärkere Wirkung auf unsere Gesundheit haben, als getrennt voneinander – dank des Entourage-Effekts! Achten Sie beim Kauf von CBD-Produkten auf Vollspektrum– oder mindestens Breitspektrum-Produkte, um von dem synergetischen Effekt und der optimalen CBD-Wirkung zu profitieren.
CBD: Rossmann, dm, Apotheke oder doch lieber Online-Shop?
Wie oben beschrieben: Das Wichtigste ist immer die Qualität, weniger der Shop. Doch natürlich gibt es Bezugsquellen, die sicherer eine gute Qualität gewährleisten als andere. Dies ist wahrscheinlich einer der Hauptvorteile dafür CBD Apotheken aufzusuchen: Ob Filialapotheke oder Online-Apotheke, hier werden nur geprüfte Qualitäts-CBD-Öle verkauft. Gerade bei Online-Apotheken ist außerdem die schnelle Verfügbarkeit ein klarer Vorteil: Viele Apotheken liefern innerhalb kurzer Zeit die Produkte, sodass sie im Akutfall schnell eingenommen werden können. Gleichzeitig haben aber unter Umständen Apotheker in der Filiale nicht viel CBD-Erfahrungen und können dementsprechend wenig zur CBD-Wirkung beraten.
Auch wenn man für CBD Rossmann oder dm in Erwägung zieht, ist die schnelle Verfügbarkeit ein Argument: Filialen mit CBD-Öl im Sortiment gibt es immer mehr und man kann es direkt mit nach Hause nehmen. Die Qualitätsmerkmale in Rossmann und dm sind in der Regel auch gut, und die Preise nicht zu teuer. Ein klarer Nachteil ist jedoch, dass CBD im dm oder Rossmann meist nur als Öl, meist nur 5%ig, verfügbar ist. Selten gibt es andere CBD-Produkte im Sortiment.
Online-Shops für CBD bieten hingegen ein weitaus größeres Sortiment an, von verschiedenen CBD-Ölen in unterschiedlicher Konzentration und als Vollspektrumöl, Breitspektrumöl oder Isolat bis hin zu anderen CBD-Produkten wie CBD-Salben, CBD-Lipsticks, CBD-Globuli, CBD-Kapseln (hochdosiert) oder sogar CBD-Gummibärchen. Man findet hier meist sehr ausführliche Produktinformationen und die Möglichkeit, sich per Kontaktformular oder Chatbot in Sachen CBD-Wirkung beraten zu lassen. Das Googeln von „Stiftung Warentest CBD Öl“ verspricht neutrale Bewertungen. Wer „CBD Rossmann“ oder „CBD dm“ googelt, wird hingegen einfache Produktbeschreibungen finden.
Hanftropfen: CBD-Produkte zum Einschlafen
Fragen Sie sich, ob es spezielle CBD-Produkte zum Einschlafen gibt? Ob Sie bei CBD-Tropfen dm oder Rossmann durchstöbern oder doch lieber bei CBD-Tropfen Apotheke oder Online Apotheke konsultieren – alle hochwertigen CBD-Öle bringen die Eigenschaft mit sich, dass sie angstlösend und eher beruhigend wirken. Die individuell passende Dosierung für die gewünschte CBD-Wirkung muss jeder für sich selbst herausfinden. Die beruhigende CBD-Wirkung setzt häufig erst bei einer etwas höheren Dosis an Tropfen (zum Beispiel 5 Tropfen) ein, wohingegen eine niedrigere Dosis manchmal sogar eher wach macht.
Aus der beruhigenden, angstlösenden Wirkung von Cannabis-Tropfen ergibt sich auch die Wirkung, dass viele damit leichter einschlafen können. Klar: Wer Angst hat, ist im Fight-or-Flight-Modus, aber sicher nicht im Schlafmodus. Wer Cannabidiol gezielt zum Einschlafen einsetzen möchte, kann auch nach CBD-Schlaftropfen oder CBD-Produkten zum Einschlafen googeln: Hier gibt es bereits verschiedene Präparate, die beispielsweise zusätzlich Melatonin erhalten – das natürliche Schlafhormon, was die schlaffördernde CBD-Wirkung verstärkt.
Alternative CBD-Produkte kaufen: Von Fruchtgummis bis Salben
Man kann inzwischen eine große Vielfalt an unterschiedlichsten CBD-Produkten kaufen, gerade wenn man in Online-Shops sucht. Aber auch in Drogerien wie dm und Rossmann gibt es immer mehr Produkte mit CBD zu kaufen, beispielsweise CBD-Kaugummis. Auch CBD-Salben, die zum Beispiel bei Akne oder Neurodermitis Linderung verschaffen können, haben manche im Sortiment. Doch haben solche CBD-Produkte Wirkung? Möchte man Berichte von Menschen lesen, die mit CBD-Fruchtgummis Erfahrung haben oder bereits Salben und Cremes getestet haben, wird man beim Googeln schnell fündig. Offensichtlich entfaltet CBD Wirkungen im Körper – auch in Form von Fruchtgummis, Salben, Kapseln und Co.
CBD-Gummibärchen: dm, Rossman oder Online-Shop?
Gummibärchen snacken und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun? Klingt verlockend! Dass CBD-Gummibärchen Wirkung haben, darauf deuten einige Erfahrungsberichte hin. Dennoch sollte man auch hier auf die richtige Dosierung achten und sie nicht packungsweise vor dem Fernseher vernaschen.
Wer für CBD-Gummibärchen dm oder Rossmann aufsucht, wird wahrscheinlich leer ausgehen. Einige Filialen haben CBD-Kaugummis im Sortiment, Gummibärchen jedoch nicht. Bevor Sie also für Fruchtgummis Rossmann-Filialen durchsuchen, sollten Sie hier besser auf einen Online-Shop zurückgreifen. Wenn Sie nach „CBD Fruchtgummis Test“ suchen, finden Sie außerdem viele Bewertungen.
CBD-Salbe: Entzündungshemmende Wirkung
Eine CBD-Salbe kann für Menschen, die unter Hautkrankheiten wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden, eine gute Alternative oder Ergänzung zur herkömmlichen Therapie sein. Auch für Arthrose- und Arthritispatienten ist das der Fall. Es gibt Berichte, wonach auf Cortisoncremes oder auch Schmerzmittel verzichtet werden konnte.
Cannabis-Salbe und Cannabis-Tropfen, also eine Kombination aus innerlicher und äußerlicher Anwendung kann hier angebracht sein. Da der Wirkstoff CBD aus der Hanfpflanze entzündungshemmende Wirkung hat und gleichzeitig Schmerzen lindert, wird CBD-Salbe oder CBD-Creme gegen Schmerzen an den Gelenken ebenso eingesetzt wie bei Hautreizungen. Die CBD-Wirkung tritt dann über die Aufnahme über die Haut ein. Es gibt Salben und Cremes in vielen Online-Shops und Apotheken, wo man Cannabidiol kaufen kann, in unterschiedlichen Dosierungen zu kaufen.
CBD-Kosmetik
Auch im Bereich der kosmetischen Gesichtspflege (z. B. von Alphaplant) hat sich das Cannabinoid CBD (Cannabidiol) einen festen Platz erobert. Nicht zuletzt, weil es mittlerweile einige belegbare Informationen über den Nutzen von CBD in Kosmetikprodukten gibt.
- So hat CBD hat beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Linderung von Hautreizungen, Rötungen und Entzündungen helfen. Speziell bei empfindlicher oder gereizter Haut kann CBD hilfreich sein, um die Haut zu beruhigen und ihre Reaktivität zu reduzieren.1
- CBD weist auch antioxidative Eigenschaften auf, was die Haut vor schädlichen freien Radikalen schützt. Das trägt dazu bei, vorzeitiger Hautalterung durch Umweltbelastungen entgegenzuwirken.2
- Nennenswert sind zudem die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften: CBD kann die Hautfeuchtigkeit verbessern und trockene Hautstellen pflegen, um ihre Geschmeidigkeit zu optimieren.3
- Des Weiteren gibt es Hinweise darauf, dass CBD bei der Behandlung von Akne und unreiner Haut hilfreich ist, da es die Talgproduktion regulieren und entzündliche Prozesse in den Talgdrüsen hemmen kann.4
1 Palmieri, B., Laurino, C., & Vadalà, M. (2019). A Therapeutic Effect of Cbd-Enriched Ointment in Inflammatory Skin Diseases and Cutaneous Scars. Clinical Therapeutics, 170(6), e99–e100.
2 Oláh, A., Tóth, B. I., Borbíró, I., Sugawara, K., Szöllõsi, A. G., Czifra, G., Bíró, T. (2014). Cannabidiol Exerts Sebostatic and Antiinflammatory Effects on Human Sebocytes. Journal of Clinical Investigation, 124(9), 3–14.
3 Oláh, A., Markovics, A., Szabó-Papp, J., Szabó, P. T., Stott, C., Zouboulis, C. C., Bíró, T. (2016). Differential Effect of Trans-Delta-Tetrahydrocannabinol on Melanogenesis in Human Melanocytes. Experimental Dermatology, 25(8), 701–707.
4 Oláh, A., Tóth, B. I., Borbíró, I., Sugawara, K., Szöllõsi, A. G., Czifra, G., Bíró, T. (2014). Cannabidiol Exerts Sebostatic and Antiinflammatory Effects on Human Sebocytes. Journal of Clinical Investigation, 124(9), 3–14.
Produkt-Tipp: Marken-Hersteller Alphaplant hat eine ganze CBD-Kosmetiklinie für die Hautpflege im Sortiment.
- CBD EYECATCHER Augencreme
- CBD RECOVER Handcreme
- CBD DAYSHIELD Gesichtscreme
- CBD SKINPOWER Gesichtsserum
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CBD-Produkte: Apotheke als bester Anbieter?
Ob Sie für CBD-Produkte Apotheke, Online-Shop oder Drogeriemarkt aufsuchen, ist Ihnen überlassen. Der Vorteil von Apotheken ist mit Sicherheit, dass Sie sich dort auf eine kontrollierte Qualität verlassen können. Allerdings haben noch nicht alle Apotheker heute mit CBD-Produkten Erfahrungen und können nicht immer umfassend beraten. In Online-Shops finden sich häufig praktische Infotexte zur CBD-Wirkung und Sie können nicht selten aus einem vielfältigeren Produktsortiment wählen, ob Sie nun CBD-Fruchtgummi oder CBD-Kapseln kaufen möchten.
CBD-Wirkung: CBD-Cannabisöl – zusammengefasst
Wenn Hanfprodukte CBD enthalten, kann das CBD Wirkung auf den gesamten Organismus haben: Entzündungen und Schmerzen können gelindert, Ängstlichkeit und Stress abgebaut und somit Schlaf gefördert werden. Die CBD-Cannabisöl-Wirkungen sind noch nicht lückenlos erforscht. Erste Studien und vor allem Erfahrungsberichte deuten allerdings daraufhin, dass CBD-Öl und andere Cannabis-Produkte Verbesserungen bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern haben können: Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Akne, Schuppenflechte, Multiple Sklerose, Epilepsie oder Parkinson.
Die Wirkung von Cannabinoiden im Körper hängt mit unserem Endocannabinoid-System zusammen: Rezeptoren in unserem Körper werden durch die Cannabis-Wirkstoffe aktiviert. Je nachdem welche Rezeptoren aktiviert werden, treten unterschiedliche Effekte ein: Daher macht es einen Unterschied, ob man reines CBD konsumiert oder auch andere Cannabinoide enthalten sind. THC ist wegen der psychoaktiven Wirkung in Deutschland verschreibungspflichtig.
Wer vom Entourage-Effekt profitieren will, der durch das Zusammenspiel mehrerer Pflanzenwirkstoffe wie Terpene und Cannabinoide im Körper entsteht, sollte auf Vollsprektrum-CBD zurückgreifen. Es lohnt sich auf jeden Fall, bei oben genannten Beschwerden CBD für sich auszutesten und mit einem niedrig dosierten CBD-Cannabisöl zu starten und den Hanf tropfenweise zu steigern. Die Nebenwirkungen sind vergleichsweise gering.
Sie möchten rechtssicher Cannabis verschreiben oder eine Cannabis-Apotheke führen? Die mediorbis Fachanwälte für Medizinrecht unterstützen Sie gern.
Dieser Artikel beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zu einem Gesundheitsthema und dient somit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen unsere Redakteure nicht beantworten.
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