Was sind Schlafstörungen?

Schlafstörungen heißen fachsprachlich Insomnie. Dabei handelt es sich weniger um Schlaflosigkeit als um Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen. Betroffene werden Insomniker genannt. Die beeinträchtigte Nachtruhe kann zu Begleiterscheinungen wie Tagesmüdigkeit, Konzentrationsmangel und sogar Immunschwächungen und organischen Erkrankungen führen.

Der DAK-Gesundheitsreport 2017 stellte fest, dass die Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren seit 2010 nochmal um 66 Prozent angestiegen sind. Auch die Corona-Krise hat vielen Deutschen den Schlaf geraubt und das Wachwerden verleidet: Über die Hälfte der Teilnehmer einer Umfrage der MHplus Krankenkasse gaben während der Pandemie an, dass sie morgens wie gerädert aufwachen und am liebsten liegenbleiben würden. Und eine 2022 veröffentlichte US-Studie unter 153.000 Veteranen ergab, dass sich bei Menschen nach einer Covid-19-Infektion das Risiko für Schlafstörungen um bis zu 41 Prozent erhöhen kann.

In diesem Beitrag erhalten Sie Antworten auf Fragen wie:

  • Wie lange soll man schlafen?
  • Welche Ursachen haben Einschlafstörungen?
  • Welche Ursachen haben Durchschlafstörungen?
  • Was ist die REM-Schlafphase?
  • Was hilft beim Einschlafen?
  • Hilft CBD bei Schlafstörungen? Und welche anderen Cannabisprodukte gegen Schlafstörungen gibt es neben CBD-Tropfen?
  • Dürfen Frauen bei Schlafstörungen in der Schwangerschaft Medikamente nehmen?
  • und vieles mehr

Insomnie

Insomnie (Schlafstörungen).
Von Insomnie betroffene Menschen stehen oft unter einem erheblichen Leidensdruck. Ihr gesamter Alltag wird durch die Schlafstörungen beeinträchtigt.

Insomnie ist der medizinische Fachbegriff für ein krankhaftes Schlafproblem. Im medizinischen Wörterbuch Pschyrembel lautet die Insomnie-Definition:

Schlafstörung mit Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, ungenügender Schlafdauer oder unzureichend erholsamem Schlaf und subjektivem Leidensdruck. Nach Diagnosestellung mittels Anamnese und Schlaftagebuch (Instrument zur Erfassung von Schlafgewohnheiten und Störungsmustern) wird mit Schlafhygiene, Verhaltenstherapie und Schlafmitteln behandelt.

Pschyrembel

Schlafstörungen können ganz unterschiedliche Symptome haben – von Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen bis hin zu Problemen beim Aufwachen. Schlafstörungen können ein vorübergehendes Problem sein, das in einigen Tagen abklingt, oder eine chronische Insomnie, die das tägliche Leben dauerhaft beeinträchtigt.

Es gibt eine Vielzahl möglicher Ursachen für Schlafstörungen. Dazu gehören Stress, Angst, Depressionen, Schmerzen (z. B. Rückenschmerzen), Schlafapnoe, Narkolepsie und mehr.

Um Schlafstörungen behandeln zu können, sollte man immer Ursachenforschung betreiben. Ganz grundsätzlich empfehlen sich bei Insomnie aber eine Reihe schlaffördernden Verhaltensmaßnahmen wie etwa eine regelmäßige Schlafenszeit, Entspannungstechniken und andere Strategien. Die Behandlung kann auch mithilfe von Medikamenten erfolgen, die zur Stimulierung und zur Unterstützung des Schlafes beitragen.

Wie lange soll man schlafen?

Schlafstörungen:Wie lange soll man schlafen?
Wie lange man täglich schlafen sollte, hängt vom individuellen Bedürfnis ab. Tipp: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert bleibt, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum erfüllt.

Eine pauschale Antwort auf die Frage „Wie lange soll man schlafen?“ gibt es nicht. Der Schlafbedarf variiert je nach Alter, Geschlecht, Aktivität und Gesundheitszustand. Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis, um morgens ausgeschlafen, gut gelaunt und voller Tatendrang aus dem Bett zu springen.

Während ein Neugeborenes durchschnittlich um die 16 Stunden schläft, sind es bei einem Jugendlichen im Schnitt rund 9 Stunden. Die empfohlene Schlafdauer für Erwachsene liegt im Allgemeinen zwischen 7 und 8 Stunden pro Tag. Die Schlaf-Dauer sollte idealerweise jeden Tag ungefähr gleich sein.

Wer sich wegen Schlafstörungen testen lassen möchte, kann im ersten Schritt seinen Hausarzt aufsuchen. Der überweist bei Bedarf zum Beispiel an einen Facharzt mit der Zusatzbezeichnung „Schlafmedizin“. Das kann ein Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Neurologie, Psychiatrie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie etc. sein. Schlafmediziner arbeiten häufig in einem dedizierten Schlaflabor.

Zweifelhafter Weltrekord: 266 Stunden kein Schlaf – im Mai 2007 soll der Brite Tony Wright knapp über elf Tage wach geblieben sein.

Bekommt der Körper zu lange keinen Schlaf, kann das zum Tod führen. Das tritt beispielsweise bei der Erbkrankheit „fatale familiäre Insomnie“ ein. Mangelnder beziehungsweise schlechter Schlaf führt bei den Betroffenen dazu, dass sie mit der Zeit in schwere Verwirrungszustände verfallen, dann ins Koma fallen und schließlich sterben.

Tiefschlaf verbessern: 5 Tipps

Hier noch fünf Tipps für Jedermann, der seinen Tiefschlaf verbessern möchte:

  1. Für regelmäßige Schlafenszeiten sorgen – die innere Uhr liebt feste Gewohnheiten
  2. Am Wochenende Nickerchen machen – statt morgens länger lieben zu bleiben
  3. Für ausreichend Sonnenlicht sorgen – zur Not auch mal mit einer Tageslichtlampe
  4. Auf die Veranlagung hören – es gibt nun mal von Natur aus Kurzschläfer und Langschläfer
  5. Nicht zu viel schlafen – nicht die schiere Stundenzahl macht gesunden Schlaf, sondern der optimale Schlafrhythmus

Was ist REM-Schlaf?

Was ist REM-Schlaf
Die REM-Schlafphase ist die letzte Phase eines Schlafzyklus.

Die Frage „Was ist REM-Schlaf?“ beantwortet die AOK wie folgt:

Unser Schlaf besteht aus einer Abfolge von sich wiederholenden Schlafzyklen, die wir jede Nacht unbemerkt durchlaufen. Ein solcher Zyklus dauert etwa 90 bis 110 Minuten und ist aus verschiedenen, aufeinanderfolgenden Schlafphasen aufgebaut. Jede Schlafphase hat charakteristische Merkmale und Funktionen. So sind zum Beispiel unterschiedliche Gehirn- und Muskelaktivitäten messbar. Innerhalb dieser Schlafphasen wird zwischen zwei Arten von Schlaf unterschieden: dem Non-REM- und dem REM-Schlaf. REM steht dabei für den englischen Begriff „rapid eye movement“. Die Bezeichnung kommt von den sehr schnellen Augenbewegungen, die die Schlafenden trotz geschlossener Augen aufzeigen.

AOK Gesundheitsmagazin

Mit jedem Zyklus wird der REM-Schlaf länger und die Tiefschlafphasen werden kürzer. Bei einem gesunden Erwachsenen und einer Gesamtschlafzeit von mindestens sechs Stunden beträgt der Tiefschlaf-Anteil etwa 15 bis 25 Prozent. Das ergibt eine Tiefschlaf-Dauer von 1,5 bis zwei Stunden. Die Tiefschlafphasen-Dauer verkürzt sich im Laufe einer Nacht von Zyklus zu Zyklus.

Der Hauptgrund, warum wir schlafen, ist der begrenzte Platz auf unserer Speicherplatte. Werden 16 Stunden am Tag Informationen aufgenommen, passt irgendwann nichts mehr rein. Dann muss im REM-Schlaf sortiert, verworfen und gespeichert werden.

Prof. Dr. med. Ingo Fietze, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité Berlin*

Die sogenannte REM-Schlaf-Verhaltensstörung (RBD) ist eine Form der Parasomnie. Unter diesem Begriff werden Störungen des Erwachens, des teilweisen Erwachens und des Schlafstadienwechsels zusammengefasst. Bei einer RBD tritt in der REM-Schlaf-Phase eine Muskellähmung ein, auch REM-Paralyse oder REM-Atonie genannt. Häufig deuten REM-Schlaf-Verhaltensstörungen auf den Beginn einer neurodegenerativen Erkrankung hin, zum Beispiel Parkinson. Betroffene zeigen gelegentlich während des Schlafes auftretende, ausschlagende Bewegungen der Extremitäten, oft kombiniert mit Schreien oder Sprachäußerungen. Sie wirken dabei erregt, haben die Augen jedoch geschlossen. Im Nachhinein wird oft von „schlechten“ Träumen berichtet.

*https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/schlafentzug-das-musste-ja-schiefgehen-15454071/die-kanzlerin-heisst-es-immer-15453983.html

Durchschlafstörung

Durchschlafstörung
Durchschlafstörungen können auf Dauer das Immunsystem schwächen und begünstigen so Infektionskrankheiten.

Eine Durchschlafstörung ist eine Störung des Schlafmusters, bei der jemand Schwierigkeiten hat, eine Nacht durchzuschlafen. Dieses unruhige Schlafen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betroffene regelmäßig aufwacht und auch Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen. Mit diesen Symptomen beeinträchtigen Durchschlafstörungen die Tiefschlafphasen und damit die Schlafqualität insgesamt.

Den Tiefschlaf benötigt der menschliche Organismus aber für wichtige physiologische Prozesse:

  • Reinigung des Gehirns und Entfernung von Abfallprodukten
  • Verbesserung von Gedächtnis und Lernfähigkeit
  • Stärkung des körperlichen und emotionalen Wohlbefindens
  • Stärkung des Immunsystems
  • Regulierung von Hormonproduktion und Wachstum

Durchschlafstörungen: Ursachen

Schlafstörungen: Ursache für ihre Durchschlafstörung
Zu hoher Koffeinkonsum ist eine der vielen möglichen Ursachen für Durchschlafstörungen.

Wer mal eine schlaflose Nacht verbringt, muss sich nicht allzu viele Sorgen machen. Treten die Durchschlafprobleme jedoch immer häufiger auf, sollte der Ursache für die Durchschlafstörungen auf den Grund gegangen werden, um geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin? Es gibt viele Faktoren, die ein entspanntes Durchschlafen erschweren können:

  • Änderungen im Tagesablauf oder Schlafmuster
  • Angstzustände
  • Atemprobleme wie Schlafapnoe
  • Depressionen
  • Koffein- und Alkohol-Genuss
  • Schichtarbeit
  • Schmerzen
  • Stress
  • ungünstige Schlafumgebung (Lärm, Helligkeit)
  • Zeitumstellung

Einschlafstörung

Thema Einschlafstörung
Ohrenstöpsel und Schlafmaske helfen nur bedingt, wenn sich nach dem Zubettgehen das Gedankenkarussell dreht. Angst vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs, Sorgen wegen steigender Preise für Lebensmittel und Energie … solche psychischen Belastungen können zu Einschlafstörungen führen.

Eine Einschlafstörung ist eine Schlafstörung, bei der jemand nach dem Zubettgehen 30 Minuten und länger braucht, um einzuschlafen. Einschlafstörungen können Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen, aber bestimmte Gruppen haben ein höheres Risiko. Dazu gehören beispielsweise ältere Menschen, Schichtarbeiter oder chronisch Kranke mit dauerhaften Schmerzen.

Auch viele Promis sind betroffen und haben schon öffentlich über ihre Einschlafstörungen gesprochen, darunter Schauspielerin Jennifer Aniston, Sängerin Lady Gaga und Schwimm-Star Michael Phelps.

Einschlafstörungen: Ursachen

Schlafstörungen: Ursache für Einschlafstörung
Sorgen und Stress können Ursachen für die Einschlafstörungen sein. Oft leiden Frauen aber auch nur in bestimmten Phasen ihres Menstruationszykluses, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren aufgrund hormoneller Veränderungen unter Einschlafschwierigkeiten.

Wer für seine Einschlafstörungen Ursachen sucht, sollte sich zunächst fragen, ob er schon länger andauernder innerer Anspannung, mentalem Stress und anderen psychischen Belastungen ausgesetzt ist. Einschlafstörungen können aber auch als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. So sind manche Antidepressiva, Schilddrüsenhormone, Antihistaminika und Zytostatika dafür bekannt, das Einschlafen erheblich zu erschweren. Weitere häufige Ursachen für Einschlafstörungen finden sich in einer ungünstigen Schlafumgebung – angefangen beim laut schnarchenden Partner über eine mangelhafte Abdunklung bis hin zum falschen Kissen.

Schlafmediziner unterscheiden zwischen primären Ursachen für Einschlafstörungen und sekundären Ursachen für Einschlafstörungen.

Albträume vs. Schlafparalyse

Albträume
Die Entstehung von Alpträumen ist meist auf viele Faktoren zurückzuführen, die miteinander in Wechselwirkung stehen.

„Schlafe gut, morgen früh bist du dann ausgeruht, dann kannst du zu deinen Freunden gehen, die dich verstehn, jetzt schlafe gut“ – so trällert es Volker Rosin, der selbsternannte König der Kinderdisco, zur Yesterday-Melodie der Beatles. Aber unruhiger Schlaf ist bei Groß wie Klein keine Seltenheit. Und Albträume erleben Schätzungen zufolge mindestens 6 Prozent der Erwachsenen regelmäßig. Kinder und Jugendliche sind noch häufiger von Albträumen betroffen. Bei den 5- bis 12-Jährigen sollen es sogar 50 Prozent sein.

Heißt es eigentlich Alpträume oder Albträume? Beides ist richtig, die Duden-Empfehlung lautet Albtraum. Die Schreibweise mit „p“ deutet noch auf den Alp oder auch Nachtmahr hin, ein im Volksglauben koboldhaftes, gespenstisches Wesen, das sich nachts auf die Brust des Schlafenden setzt und bei ihm ein drückendes Gefühl der Angst hervorruft. Alp steht daher heute auch ganz allgemein für eine schwere seelische Last, Bedrückung oder Beklemmung.

Eine Schlafparalyse ist nicht das gleiche wie ein Albtraum. Denn bei der Schlafparalyse ist der Betroffene wach, allerdings nicht in der Lage, sich zu bewegen oder zu sprechen. Dieser Zustand kann einige Minuten andauern und wird oft von Ängsten, Halluzinationen und dem Gefühl, dass eine fremde oder bedrohliche Präsenz im Raum ist, begleitet. Die Schlafparalyse-Ursachen sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass sie durch eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus verursacht wird.

Es ist übrigens auch möglich, eine Panikattacke nachts zu erleben. Eine Panikattacke ist ein plötzlicher Anfall von Angst, der oft von körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Übelkeit, Schwitzen, Zittern und Atembeschwerden begleitet wird. Zumeist kommt es während der REM-Schlafphase, wenn der Körper entspannt, aber der Geist aktiv ist, zu Panikattacken.

Albtraumbehandlung

Es gibt spezialisierte Anlaufstellen für Albtraumbehandlung.

An der Charité Berlin läuft derzeit eine Studie zur Behandlung von Albträumen bei Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). In dieser Studie wird die Wirksamkeit des Medikaments Dronabinol (THC) untersucht. Erste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Cannabinoide wie Tetrahydrocannbinol Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung verbessern können; insbesondere Albträume und andere Schlafstörungen scheinen sie zu reduzieren.

Schlafstörung: Schwangerschaft

Schlafstörung: Schwangerschaft
Schlafstörungen treten in der Schwangerschaft zumeist vor allem im ersten und letzten Trimester auf.

Selbst Frauen, die sonst immer wunderbar durchschlafen konnten, sind häufig in der Schwangerschaft von einer Schlafstörung betroffen. Etwa 50–80 Prozent der Schwangeren klagen über Schlafstörungen während ihrer Schwangerschaft.

Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen, die während der Schwangerschaft auftreten können. Eine häufige Form ist die Schlaflosigkeit, die übermäßige Müdigkeit, Einschlafschwierigkeiten und häufiges Aufwachen in der Nacht verursacht. Eine andere Form ist die sogenannte Schlafapnoe, bei der die Atmung während des Schlafes ausgesetzt wird und die Betroffene wiederholt wach wird.

Die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen während der Schwangerschaft sind:

  • Bluthochdruck
  • Flüssigkeitsmangel
  • Harnwegsinfektionen
  • Hormonveränderungen
  • Schmerzen (Rücken, Becken)
  • Sodbrennen
  • Stress
  • Übergewicht
  • Wassereinlagerungen

Was tun bei Schlafstörungen in der Schwangerschaft? Viele Schwangere schrecken davor zurück, wegen einer Schlafstörung Medikamente zu nehmen. Es gibt aber durchaus Medikamente, die nach ärztlicher Verschreibung auch von werdenden Müttern sicher zur Behandlung ihrer Schlafstörungen eingenommen werden können.

Da ungenügender Schlaf während der Schwangerschaft die körperliche und geistige Entwicklung des ungeborenen Babys beeinträchtigen kann, sollten bei einer Schlafstörung während der Schwangerschaft immer geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Schlafprobleme bekämpfen

Schlafstörungen: Schlafprobleme bekämpfen
Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen Schlafprobleme anzugehen. Tabletten sollten nicht die erste Wahl sein.

Ich kann nicht schlafen … laut einer Statista-Befragung aus dem Jahr 2021 leiden viele Deutsche an Schlafproblemen: Ein Viertel der Befragten gab an, schlecht oder sehr schlecht zu schlafen. 40 Prozent der Probanden verorteten ihre Schlafqualität im mittleren Bereich. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) sind 20–30 Prozent der Bundesbürger gelegentlich schlaflos. Rund 4,8 Millionen, also etwa 6 Prozent, leiden an chronischen Schlafstörungen.

1,9 Millionen Menschen in Deutschland nehmen nach Informationen der DGSM regelmäßig Schlafmittel ein, um die Symptome ihrer Schlafstörung zu bekämpfen. Wegen Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen Medikamente einzunehmen, ist aber durchaus umstritten, da sie schnell in die Abhängigkeit führen können und die Ursachen der Schlafstörung nicht beheben.

Im Folgenden erhalten Sie praktische Tipps für eine bessere Schlafhygiene, mehr Informationen zur Behandlung von Schlafstörungen mit Medikamenten und Sie erfahren, ob Cannabisöl Schlafstörungen beheben kann. Schließlich gehört CBD-Öl zu den Top-Trendprodukten der letzten Jahre am Gesundheitsmarkt und ist für seine entspannende Wirkung bekannt. Oder lieber ein Joint? Wenn Sie erfahren möchten, welche Cannabissorte gegen Schlafstörungen hilft, einfach weiterlesen …

Schlaflosigkeit strategisch angehen

Schlafstörungen strategisch angehen
Angemessene Bewegung kann bei Schlaflosigkeit Abhilfe schaffen.

Der erste Schritt eine Schlaflosigkeit zu behandeln, ist eine bessere Schlafhygiene. Schlafhygiene bezieht sich auf Verhaltensweisen und Umgebungsbedingungen, die den Schlaf verbessern. Das schließt Gewohnheiten ein wie regelmäßige Schlafzeiten, Stressreduktion, Vermeidung von Stimulanzien vor dem Schlafengehen und Schaffung einer angenehmen Schlafumgebung.

Was ist also zu tun, wenn man nicht schlafen kann? So lauten die goldenen Regeln der Schlafhygiene, zusammengestellt von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin:

  • Stehen Sie jeden Tag um dieselbe Zeit auf.
  • Gehen Sie nur schlafen, wenn Sie wirklich müde und schläfrig sind.
  • Treiben Sie regelmäßig Sport oder sorgen Sie für ausgewogene Bewegung.
  • Nehmen Sie im Bedarfsfall in den 11 Stunden vor dem Zubettgehen keine koffeinhaltigen Getränke oder Medikamente zu sich.
  • Rauchen Sie nicht kurz vor dem Schlafen.
  • Vermeiden Sie Tagschlaf und vor allem abendliches Einnicken, insbesondere vor dem Fernseher.
  • Reduzieren Sie ihren Alkoholkonsum, vermeiden Sie Alkohol als Schlafmittel zu benutzen.
  • Meiden Sie eine langfristige tägliche Einnahme von Schlaftabletten oder gehen Sie vorsichtig und sparsam mit ihnen um. Meistens verschreiben Ärzte Schlafmittel für maximal vier Wochen. Nehmen Sie nie Schlafmittel zusammen mit Alkohol ein.
  • Vermeiden Sie ungewohnt schwere Mahlzeiten vor dem Zubettgehen.
  • Schließen Sie vor dem Zubettgehen den Tag gedanklich ab und lassen die großen und kleinen Sorgen vor der Schlafzimmertür. Schreiben Sie belastende Dinge auf eine To-do-Liste oder führen Sie beispielsweise ein Tagebuch.

Wer an Schlaflosigkeit leidet, sollte zudem dafür sorgen, dass das Schlafzimmer dunkel, gut belüftet und nicht zu warm (17–22 °C) ist. Handy und Laptop am besten nicht mit ans Bett nehmen; das blaue Display-Licht wirkt aktivierend.

Hilfreich bei der Umsetzung einer besseren Schlafhygiene kann eine kognitive Verhaltenstherapie sein. In meist vier bis sechs Sitzungen (Kasse zahlt) werden Strategien gegen Schlafstörungen vermittelt.

Heilpflanzen gegen unruhigen Schlaf

Heilkräuter wie Melisse, Kamille und Lavendel, die gegen unruhigen Schlaf helfen
Lavendelöl kann auf das Kopfkissen geträufelt werden und so gegen unruhigen Schlaf helfen.

Wer die vorangegangenen Tipps beherzigt, hat schon viel gegen unruhigen Schlaf getan. Zusätzlich gibt es einige Heilpflanzen, die den Schlaf fördern können, zum Beispiel:

Ein Tässchen Schlaftee mit Teilen dieser Pflanzen am Abend kann gegen unruhigen Schlaf helfen. Schlaftees gibt es von verschiedenen Marken wie zum Beispiel Bad Heilbrunner, Kneipp und teegeschwister.

Pflanzliche Mittel wie Baldrian werden übrigens Phytopharmaka genannt. Solche pflanzlichen Wirkstoffe sind auch als Dragees, Tabletten oder Tropfen erhältlich, meist ohne Rezept. Mit ernsthaften Nebenwirkungen ist nicht zu rechnen. Aber es kann zu allergischen Reaktionen, Übelkeit oder Bauchkrämpfen kommen.

Schlafstörung: Behandlung mit Medikamenten

Tabletten zur Behandlung einer Schlafstörung
Medikamente sind ein wichtiges Element in der Behandlung von Schlafstörungen, haben teils aber ein hohes Suchtpotenzial. Die klassische Schlaftabletten-Abhängigkeit wird hauptsächlich von Benzodiazepinen und Z-Schlafmitteln verursacht.

Zur Behandlung von Schlafstörungen können Ärzte verschiedene Medikamente verschreiben, zum Beispiel:

  • Antidepressiva (Doxepin, Trazodon, Amitriptylin etc.) > Das Antidepressivum Doxepin ist in Deutschland in niedriger Dosierung für die Behandlung von Schlafstörungen zugelassen. Wenn andere Antidepressiva gegen Schlafprobleme verordnet werden, handelt es sich um eine sogenannte „Off-Label-Verschreibung“.
  • Antihistaminika (Diphenhydramin, Doxylamin, Promethazin, Hydroxizin etc.) > Antihistaminika werden vorrangig gegen Allergien eingesetzt. Ihnen wird auch eine schlaffördernde Wirkung zugesprochen. Es gibt rezeptfrei erhältliche und verschreibungspflichtige Antihistaminika.
  • Benzodiazepine (Diazepam, Lorazepam etc.) > Benzodiazepine sind starke Schlaf- und Beruhigungsmittel mit angstlösender, dämpfender und entkrampfender Wirkung.
  • Melatonin-Rezeptor-Agonisten (Ramelteon etc.) > Es gibt melatoninhaltige Nahrungsergänzungsmittel und melatoninhaltige Medikamente. Letztere sind verschreibungspflichtig.
  • Z-Hypnotika (Zolpidem, Zopiclon etc.) > Z-Substanzen (Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten) sind die bei Schlafstörungen am häufigsten angewendeten Schlafmittel. Wegen hoher Suchtgefahr dürfen sie höchstens vier Wochen am Stück eingenommen werden.

Bei einer anhaltenden und / oder schwerwiegenden Schlafstörung ist eine Behandlung durch einen Arzt wichtig. Sind die Schlafstörungen selten und wenig belastend, können die üblichen Hausmittel schon helfen. Wer bereits Beruhigungsmittel einnimmt, sollte vor der zusätzlichen Einnahme von Phytopharmaka wegen möglicher Wechselwirkungen Rücksprache mit seinem Arzt halten.

CBD bei Schlafstörungen

CBD-Öl gegen Schlafstörungen
CBD kann stressmindernd wirken und somit bei Schlafstörungen helfen.

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Inhaltsstoff der Cannabispflanze. Die CBD-Wirkung ist vielfältig; sie reicht von der Linderung von Angstzuständen und Depressionen bis hin zur Verringerung von Entzündungen und Schmerzen. Aber hilft der Wirkstoff auch Menschen, die nicht einschlafen können? Tatsächlich kann CBD bei Schlafstörungen eingesetzt werden. Aber es eignet sich nicht für jeden, der Durchschlaf- und Einschlafprobleme hat. Denn bei einigen Menschen wirkt CBD schlaffördernd, bei anderen jedoch schlafhemmend.

Außerdem kommt es auf die richtige Dosierung an. Beispielsweise stellten Nicholson et al. in einer klinischen Studie* fest, dass 15 mg THC (Freihandelsname Dronabinol) die Schläfrigkeit der Probanden erhöhte, während 15 mg CBD eine anregende Wirkung hatte.

*https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15118485/

Mit CBD-Tropfen Schlafstörungen verringern

Schlafstörungen mit CBD-Tropfen entgegenwirken
Rezeptfrei erhältliche CBD-Tropfen sind in unterschiedlichen Konzentrationen erhältlich. Bei einem Produktwechsel ist auf eine entsprechende Dosisanpassung zu achten.

Wer mit CBD-Tropfen Schlafstörungen behandeln möchte, hat zwei Möglichkeiten: Er kann zum Arzt gehen, um sich ein CBD-Präparat verschreiben zu lassen, oder er greift auf rezeptfrei erhältliche CBD-Tropfen gegen Schlafstörungen zurück. Menschen, die nicht schlafen können, finden in Online-Shops und im Einzelhandel diverse CBD-Öle in unterschiedlichen Qualitäten und Konzentrationen.

CBD-Öl ist oft besser verträglich als herkömmliche Medikamente gegen Schlafstörungen. Außerdem können die Tropfen leicht individuell dosiert werden und haben kein Suchtpotenzial.

CBD bei Schlafstörungen: Erfahrungen

Schlafstörungen: Hanftee
Hanftee hat laut Erfahrungsberichten eine gute Wirksamkeit gegen Schlafstörungen.

Im Internet finden sich zum Thema „CBD bei Schlafstörungen“ viele positive Erfahrungsberichte. Aber de facto wurden mit CBD bisher nur wenige klinische Studien durchgeführt. Immerhin weist die Grundlagenforschung auf eine mögliche therapeutische Verwendung bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden hin. Vermehrte Schläfrigkeit durch CBD wurde bereits als Nebenwirkung in einigen klinischen Studien* beobachtet. Solche Erfahrungen legen nahe, dass CBD bei Schlafstörungen wirklich hilfreich sein kann.

Wer sein unruhiges Schlafen mit Hanftee in den Griff bekommen möchte, muss wissen: Alle Teile der Hanfpflanze unterliegen in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz – mit Ausnahme der Hanfsamen. Legal im Einzelhandel erhältliche Hanftees enthalten daher keine Cannabisblüten oder Hanfblätter, sondern lediglich Hanfsamen. Und die wiederum enthalten kein CBD.

*z. B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3793381/

Cannabisprodukte gegen Schlafstörungen

Cannabisblüte als Beispiel für Cannabisprodukt gegen Schlafstörungen.
Cannabisblüten können ebenfalls gegen Schlafstörungen helfen.

Cannabisprodukte gegen Schlafstörungen, das müssen nicht unbedingt CBD-Präparate sein. Eine weitere Option ist unverarbeiteter Hanf in Form von Cannabisblüten. Diese sind legal nur gegen Vorlage eines Cannabis-Rezepts in einer Apotheke erhältlich. Verschreiben dürfen medizinisches Cannabis aber alle Ärzte in Deutschland; Patienten müssen dafür keine speziellen Cannabis-Ärzte aufsuchen.

Die Cannabis-Wirkung wird unter Konsumenten häufig auf die Sativa-Wirkung und die Indica-Wirkung heruntergebrochen. Der Sativa-Indica-Unterschied besteht darin, dass die Wirkung von Sativa-Cannabissorten als Energie- und Kreativitätsschub beschrieben wird, während den Indica-Sorten eine beruhigende und entspannende Wirkung zugeschrieben wird. Bei Einschlafproblemen kann das hilfreich sein.

In einer Untersuchung* mit 163 Erwachsenen, die Cannabis für verschiedene Erkrankungen verwendeten, wählten jene 81 mit Schlafstörungen übrigens mit einer höheren Wahrscheinlichkeit CBD-reiche Sorten aus. Medizinische Cannabissorten mit einem hohen CBD-Anteil und kaum THC sind beispielsweise Aurora 1/12, CanPharma Flos 1|14, DRAPALIN CBD Hibrida 1/14 und Cannabis Flos 1/17 IMC.

Forscher sind sich übrigens heute darüber einig, dass nicht nur Cannabinoide wie CBD für die Cannabis-Wirkung sorgen, sondern weitere Inhaltsstoffe wie Terpene und Flavonoide ebenfalls eine Rolle spielen.

Helfen CBD-Globuli bei Schlafstörungen? Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Beweise, dass CBD-Globuli bei Schlafstörungen helfen. Einige Menschen berichten jedoch, dass sie ihnen helfen, ruhiger zu werden und besser zu schlafen.

*https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26151582/

Schlafstörungen durch Cannabiskonsum

Schlafstörungen durch Cannabiskonsum sind möglich
Cannabiskonsum kann sowohl die Lösung als auch der Auslöser für Schlafstörungen sein.

Die Wirkstoffe der Hanfpflanze können bei Schlafstörungen helfen. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, dass Schlafstörungen durch Cannabiskonsum verursacht werden. Denn beispielsweise das Cannabinoid THC, kurz für Tetrahydrocannabinol, wirkt einerseits als Schlafinduzent, kann aber andererseits speziell bei höheren Dosen auch unruhigen Schlaf nach sich ziehen. Des Weiteren kann der Konsum von Cannabisblüten zu Angstzuständen oder Paranoia führen, die das Einschlafen erschweren.

Schwierig ist die Einschätzung des THC-Gehalts, wenn Straßen-Cannabis konsumiert oder Hanfpflanzen auf eigene Faust aus Cannabis-Samen gezogen werden. Bei medizinischem Cannabis, das es auf Rezept in der Apotheke gibt, sind der THC- und CBD-Gehalt festgelegt und standardisiert.

Ausreichend Schlaf vor Impfung ist wichtig

Die französische Wissenschaftlerin Karine Spiegel von der Universität in Lyon hat zusammen mit Kollegen eine Meta-Analyse zum Zusammenhang zwischen unzureichender Schlafdauer und der Antikörperreaktion auf eine Impfung durchgeführt. Impfungen sind eine wichtige Strategie zur Bekämpfung viraler Pandemien. Der Schutz, den ein bestimmter Impfstoff bietet, hängt vom Ausmaß der individuellen Immunreaktion ab.

Die Ergebnisse der Untersuchung belegen, dass eine unzureichende Schlafdauer (< 6 Stunden / Nacht) die Reaktion auf eine antivirale Impfung erheblich verringert. Der Rückgang ist vergleichbar mit der Abnahme der COVID-19-Impfstoff-Antikörper über zwei Monate. Die Forscher stellten fest, dass dieser Zusammenhang bei Männern stabil zu sein scheint, bei Frauen jedoch weitere Daten erforderlich sind. Zusammenfassend lässt sich aber festhalten, dass eine angemessene Schlafdauer in den Tagen vor der Impfung die humorale Reaktion verbessern und verlängern kann.

Karine Spiegel, PhD, ist für das French Institute of Health and Medical Research tätig.

Ziel der Autoren ist es, die wissenschaftliche Gemeinschaft und die Öffentlichkeit besser über ein relativ leicht modifizierbares Verhalten zu informieren, das die Reaktion auf einen Impfstoff speziell im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie optimieren kann. Da ihre Ergebnisse klar darauf hindeuten, dass unzureichender Schlaf rund um die Impfung die Antikörperreaktion verringert, plädieren sie dringend für die Durchführung groß angelegter und gut kontrollierter Studien, um

  1. das Zeitfenster um die Impfung herum zu bestimmen, in dem eine Optimierung der Schlafdauer am vorteilhaftesten ist,
  2. die Ursachen für die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Auswirkung des Schlafs auf die Reaktion zu ermitteln und
  3. die zum Schutz der Reaktion erforderliche Schlafmenge zu eruieren.

Dieser Artikel beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zu einem Gesundheitsthema und dient somit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen unsere Redakteure nicht beantworten.

Bildquellen zum Ratgeber: „Schlafstörungen: Wenn Schlafprobleme krankhaft werden“

Beitragsbild: iStock.com/jhorrocks, Foto 1: iStock.com/janiecbros, Foto 2: iStock.com/SeventyFour, Foto 3: iStock.com/fcafotodigital, Foto 4: iStock.com/Motortion, Foto 5: iStock.com/Poike, Foto 6: iStock.com/photoguns, Foto 7: iStock.com/Geber86, Foto 8: iStock.com/suteishi, Foto 9: iStock.com/becon, Foto 10: iStock.com/EasyBuy4u, Foto 11: iStock.com/Lordn, Foto 12: iStock.com/SilviaJansen, Foto 13: iStock.com/KatarzynaBialasiewicz, Foto 14: iStock.com/Aiman Dairabaeva, Foto 15: iStock.com/24K-Production, Foto 16: iStock.com/tataks, Foto 17: iStock.com/just b photography, Foto 18: iStock.com/Tunatura, Foto 19: Karine Spiegel

Disclaimer

Die Inhalte der mediorbis-Artikel werden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert und umgesetzt. Wir bemühen uns, die Informationen aktuell, inhaltlich korrekt und vollständig anzubieten. Dennoch ist das Auftreten etwaiger Fehler nicht auszuschließen. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann daher trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden. mediorbis übernimmt insbesondere keinerlei Haftung für eventuelle Schäden oder Konsequenzen, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Hinweise und Korrekturen nehmen wir gerne entgegen; mailen Sie an mrb@mediorbis.de.

Kontakt zu mediorbis

Bitte wählen Sie ein Thema aus...*
Bitte wählen Sie ein Thema aus...
Praxisbörse
Praxisabgabe
Praxisübernahme
Praxisbewertung
Praxisabgabe an Investoren
Unternehmensberatung für Ärzte
Steuerberatung für Ärzte
Fachanwalt Medizinrecht
Praxisberatung & Praxismanagement
Praxismarketing
Suchmaschinenoptimierung
Webdesign für Ärzte
Patientenakquise
Social Media Marketing
Medical Headhunting
IT Consulting
Ärzteversicherungen
Praxisfinanzierung
Hilfe & Support
Sonstiges

Suche